Sexy Ungeheuer (Erniedrigung und Selbstaufgabe) 1
Datum: 17.07.2022,
Kategorien:
BDSM
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Autor: Zeus Logo
... Grunde, weil sie, im Unterschied zu niederen Bediensteten, nicht völlig austauschbar waren. Sie hatte gelernt - und das war die einzig höhere Einsicht dahinter - dass ein hassender Intellektueller zur Weltvernichtung fähig und das eigentlich selbstzweckhafte Böse unter der Sonne war, die universale Niedertracht, während machtgeile Narzissten wie sie, lediglich von ihrem begrenzten Egoismus getrieben wurden, der alles auf ein Menschenmaß reduzierte.
Sie wusste, dass nicht ihre soziale Kompetenz und schon gar nicht ihre besonderen Verdienste bei der Menschheitsbeglückung sie in ihre Herrschaftsposition katapultiert hatte, sondern der Instinkt, die Schnellste zu sein im Rattenrennen um den Erfolg und die Macht, wenn es darum ging, seine Betrügermathematik mit neuester Technologie in den Finanzkreislauf zu platzieren.
Es war reiner Sozialdarwinismus, Partikelkonkurrenz der Individuen, triebhaft blinder Egoismus und Erfolgsstreben ohne Gemeinschaftsziel. Die Götter der Datenverarbeitungstechnologie waren das unnütze Nichts und reines Schmarotzertum, während der nützlichste Gott auf dieser Erde, der Gott der Wissenschaft, der über allem stand, der allseits geliebte Weltbegründer der Moderne als ein kreativer, gleichungsbesessener Albert Einstein der Menschheit letztlich nur die Atombombe brachte, die jenseits aller Instrumentalisierung in ihrer Vernichtungslogik über allen gleichermaßen schwebt.
Klugheit, die sich durchschaut, begeht Selbstmord oder privatisiert sich, ...
... um in der intimen Tyrannei ein besserer Mensch zu werden, statt die ganze Gesellschaft damit zu verpesten.
Eines Morgens nach dem Aufstehen posierte sie vor dem Spiegel, um in ihre hübsche Fresse zu blicken und ihr Abbild anzuspucken: "Scheiße Prinzesschen, es war dein Privileg mit Vorsprung an den Start zu gehen. Übertreib es nur nicht mit deiner Überheblichkeit."
An diesem Tag gab sie die Leitung der Geschäfte an die Riege der Emporkömmlinge ab, die sich beflissen unter ihrer Oberhoheit hochgedienert hatte, indem sie in der Schleimspur ihres Aufstiegs ihren Reichtum mehrte und wechselte auf den Aufsichtsratposten.
Als dies geschah war ich bereits in ihrer Hand. Sie hatte unser Software-Unternehmen, dem ich als Geschäftsführer vorstand, aufgekauft und einer ihrer Manager hatte mich zu sich bestellt, und mir die Bilanzen um die Ohren zu hauen. Anschließend war ich entlassen. 48 Stunden bis zum Abgang aus meinem Büro. Der Fußtritt schallte donnernd durch die Betriebsräume bis ins letzte Praktikantenbüro, wo Furcht und Häme sich in einem kollektiven Seufzer entluden.
Zwei Monate später traf ich Anne-Kathrin in einer Bar, deren Besitzer sie kannte. Das Lokal war ein einschlägiger Treffpunkt für SM und der Clubbesitzer berüchtigt für seine Herrschaft über das orgiastisch ausufernde Treiben in der Stadt. Ich war halb betrunken und verschuldete in diesem Zustand eine unglückliche Situation, ich rempelte Anne-Kathrin an und sie verschüttete ihr Glas auf mein Hosenbein. ...