Sklavin für ein Jahr Teil 02
Datum: 15.09.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPhiroEpsilon
... Tropfen fielen, und er begann, das Gleitmittel mit beiden Händen einzumassieren. Zwei Finger drangen jetzt gleichzeitig in sie ein, weiteten den Eingang und ließen Wellen von Erregung durch ihren Unterleib laufen.
Sie versuchte wirklich, sich nicht zu bewegen, doch schon bald kam sie jeder seiner Penetrationen auf halbem Weg entgegen.
Seine Hände verschwanden und ein leises, enttäuschtes "Oh!" entrang sich ihren Lippen. Doch schon hörte sie das Geräusch eines Reißverschlusses, und dann zerreißendes Plastik. Er hatte wirklich an alles gedacht, und offensichtlich auch geübt. Nur wenige Sekunden später begehrte sein gummiüberzogener Penis Einlass und nichts auf der Welt hätte sie in dem Moment dazu gebracht, ihn zu verwehren.
Langsam — zu langsam für ihren Geschmack — und stetig drang er in sie ein, weitete sie und brachte ihr das Gefühl des Ausgefülltseins, das sie in letzter Zeit gelernt hatte zu lieben. "Mehr", murmelte sie, "härter, bitte, Herr."
"Dein Wunsch ist mir Befehl." Er legte seine Hände auf ihren Hintern und zog sich zurück. Dann stieß er zu. Schnell und fest diesmal, und sie stöhnte auf. Noch ein Stoß, und ihr Stöhnen wurde lauter. Der dritte Stoß, und sie war kurz davor, ihre Lust hinauszuschreien, doch hielt sich zurück. Wer wusste, ob nicht doch jemand in der Nähe war.
"Schrei so viel du willst", sagte er atemlos, ohne seinen Rhythmus zu verändern. "Niemand kann dich hier hören."
"Jaaa! Danke, Herr!", keuchte sie. "Mehr, mehr. Bitteee. Ich ...
... ... ich bin kurz davor ..."
Doch obwohl er noch härter stieß, war das Gefühl nicht das, was ihr den Höhepunkt bringen konnte. Ihre Schreie klangen für ihre Ohren fast schon verzweifelt. "Bitte, Herr, bitte, lass mich kommen", jammerte sie.
Mit einem Mal zog er sich zurück, sie hörte, wie er sich das Kondom vom Penis riss, und dann stieß er in ihre überlaufende Vagina. Es war hart, er war schrecklich groß, und womöglich war da auch noch ein Rest ihres Jungfernhäutchens. Es tat weh, es rieb, ihre Brustwarzen scheuerten auf dem rauen Teppich, ihr Hintern brannte, und dennoch reichte dieser eine Stoß, um ihr den Orgasmus zu bescheren, den sie so ersehnte. Im selben Moment fühlte sie sein heißes Sperma in sie schießen.
* * *
"Bitte, Herrin, bitte, lass mich nochmal kommen", jammerte Julia. "Das ist so scharf und so romantisch. Bitte, bitte fick mich nochmal."
"Nein", sagte Anja und legte ihre ganze Autorität in das eine Wort. "Noch nicht. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende."
* * *
Er stieß noch einmal und noch einmal, und Anja wusste nicht, ob derselbe Orgasmus jedes Mal um ein Stück verlängert wurde, oder ob sie jedes Mal aufs Neue kam.
Irgendwann hatte sie keine Kraft mehr zu schreien. Irgendwann hatte er wohl auch keine Kraft mehr, seinen immer noch harten Penis in sie zu stoßen. Er zog sich zurück, und nur die Oberfläche unter ihrem Körper hielt sie davon ab, erschöpft zu Boden zu sinken.
Dann war er wieder da. "Lass das Seidenband los", sagte er. ...