Das Ende aller Sorgen
Datum: 17.09.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Peter_Carsten
... Worten beugte er sich vor und küsste sie. Als sich ihre Lippen berührten wurde Linda fast schwindelig. Es war so viel Gefühl in diesem Kuss. Und er schmeckte so gut.
Seine Nähe, sein Geruch… Sie genoss es und wünschte sich, der Augenblick würde nie vergehen.
Dann war es vorbei.
„Du Schuft!“ schimpfte sie.
Andy sagte nichts. Sie spürte, irgendetwas stimmte nicht.
Er wandte sich ab, ging zum Schreibtisch und nahm die Pistole an sich.
„Was hast du vor?“
„Ich gehe etwas vor die Tür“, entgegnete er ruhig.
„Du willst dich ergeben?“
„Es macht keinen Sinn, jahrelang ins Gefängnis zu gehen, nur um auf ein noch mieseres Leben, als es jetzt bereits ist, zu warten. Ich habe keine Zukunft mehr. Mein Banküberfall nimmt jetzt ein kurzes, aber aufregendes Ende.“
„Nein! Das darfst du nicht tun!“, flüsterte sie entsetzt.
„Linda, du bist keine Geisel mehr. Ich ziehe einen Schlussstrich. Danke, dass du mir zugehört hast. Und danke für den schönsten Kuss meines Lebens. Für mich das beste Ende, das es geben konnte!“
Mit diesen Worten wandte er sich um und ging.
„Geh’ nicht! Lass mich deine Zukunft sein!“, verzweifelt beugte sie sich vor.
Aber er ging weiter.
Traurig schlug sie die Augen nieder. Es war vorbei. Was immer sie jetzt noch sagte, es würde ihn nicht mehr aufhalten. Sie konnte nicht mit ansehen, wie er sie verließ - wie sie ihn für immer verlor.
Andy wusste, wenn er jetzt nicht weiterging, würde es ihm nur noch schwerer fallen, es ...
... durchzuziehen. Er entschloss sich, mit den Gedanken an Linda zu sterben. Noch einmal sah er vor seinem inneren Auge, wie er das Telefon auflegte und langsam auf sie zuging. Wie sie dagestanden hatte, in ihrem geöffneten Uniformhemd. Atemberaubend schön und verführerisch. Wenn er erst einmal tot war, würden ihre Kollegen sie befreien. Sie halbnackt vorfinden...
Andy blieb abrupt stehen.
Das ging natürlich nicht!
Schließlich drehte er sich um, ging noch einmal zurück und begann ihr Hemd zu schließen. Sie war blass und hatte ihr hübsches Gesicht weggedreht. Und sie weinte. Um ihn? Mit dem Rücken seines Zeigefingers strich er die Spuren ihrer Tränen fort. Doch es kam sofort eine neue nach. Er küsste die Träne weg.
Sie öffnete die Augen, suchte seine Lippen und fand sie. Andy ließ die Pistole achtlos fallen. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Sie biss ihm leicht in die Unterlippe. Er küsste sich an ihrem Kinn herunter. Linda bot ihm den Hals dar und seufzte. Während sich seine starken Hände unter ihr Hemd schoben und über ihren nackten Bauch streichelten, wanderten seine Lippen immer tiefer, fanden den Weg zu Ihren Brüsten und fingen an auch diese zu liebkosen.
„Mach mich los.“, hauchte sie.
Andy fiel es schwer aufzuhören. Aber er ließ von ihr ab.
Sie bog leicht den Rücken durch. Der Anblick raubte ihm den Atem und er wurde zu Wachs in Ihren Händen. Was immer sie von ihm verlangte, er würde alles tun!
Noch immer streckte sich ihr Oberkörper ihm auffordernd ...