1. Südtirol


    Datum: 10.09.2022, Kategorien: Deine Geschichten Autor: rider

    Es war vor einigen Jahren, wir, H. und R. machten Urlaub in Südtirol.
    Nach einem Tag wandern in der warmen Spätsommersonne, besuchten wir am Abend noch unseren kleinen „Stamm-„Weinkeller. Wie immer war die Bude gerammelt voll und die Stimmung ausgelassen.
    Wir fanden noch Platz an einem Tisch in der Ecke. Rechts neben mir saß eine nette junge Frau und ihr gegenüber ihr Freund. Links neben meiner Frau saßen zwei kernige einheimische Bauernburschen und gegenüber drei weitere. Die Jungs wirkten in ihren Lederhosen stämmig und kräftig. Sie fingen sofort an, sich mit meiner Frau zu unterhalten. Sie lachten und schäkerten mit ihr und ich wurde kaum noch beachtet.
    So kam ich ins Gespräch mit meiner Nachbarin, sie hieß Sylvia und kam aus Baden-Württemberg. Ihr Freund Wolfgang beteiligte sich nicht an der allgemeinen Unterhaltung. Er hatte augenscheinlich schon erheblich mehr getrunken, als er vertragen konnte, was seiner Freundin offensichtlich nicht besonders gefiel. Sie schien ziemlich sauer auf ihn zu sein.
    Mit jeder Ladung Wein, die auf den Tisch kam, wurde die Stimmung ausgelassener. Die Bauernburschen erzählten H. abwechselnd schlüpfrige Witze und sie schien sich dabei gut zu amüsieren. Als wir uns – außer Wolfgang, der jetzt völlig außer Gefecht war – wieder einmal alle zuprosteten, sah ich, dass der Nachbar meiner Frau die Hand auf ihrem Oberschenkel liegen hatte. Das störte mich in diesem Moment aber gar nicht, ich konzentrierte mich auf die hübsche Sylvia. Angeregt ...
    ... durch den Bauernburschen legte auch ich meine Hand wie unabsichtlich auf ihren Oberschenkel und als sie keinen Widerstand zeigte, begann ich, während wir weiter redeten und lachten, ihren Schenkel durch den dünnen Stoff mit ganz kleinen Bewegungen zu streicheln.
    Nach einer Weile sah sie mir tief in die Augen und sagte, sie müsse mal raus. Sie stand auf und ging nach draußen, wo auch die Toiletten waren.
    Ich wartete eine Minute und folgte ihr. Und ich hatte richtig vermutet. Als ich um die Hausecke kam, stand sie da und wartete auf mich.
    Ich zögerte nicht, nahm sie in den Arm und führte sie ein Stück weiter in eine dunkle Ecke. Dort presste ich sie an mich und wir küssten uns leidenschaftlich. Dabei schob ich ihr meinen Oberschenkel zwischen die Beine, so dass sie sich an mir reiben konnte.
    Völlig außer Atem beschlossen wir, wieder rein zu gehen, erst ich, dann mit einem kleinen zeitlichen Abstand sie.
    Das erste, was ich sah, als ich in den lauten Keller zurückkam, war meine Frau in einem wilden Zungenkuss mit einem der Burschen. Dabei hatte er eine Hand an ihrem Busen und die andere bewegte sich verdächtig unter dem Tisch. Einer seiner Freund warnte ihn wohl, denn sie brachen den Kuss ab und er nahm seine Hände wieder zu sich. Ich tat so, als ob ich nichts bemerkt hätte und setzte mich wieder. Meine Frau wirkte ziemlich erhitzt und einen Moment lang leicht verlegen, doch da ich den Ahnungslosen spielte, schäkerte sie bald wieder mit ihrer „Boygroup“.
    Sylvia war inzwischen ...
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