1. Vaters Zorn und Tochters Einfalt


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byJunkerneustadt

    ... aus der Tasche genestelt.
    
    „Ich habe dir gesagt, ich ziehe andere Saiten auf und das bleibt auch so!" Die Haustür fiel mit einem Krachen ins Schloss und wenig später hörte sie den schweren BMW X5 die Auffahrt herunter rollen.
    
    Max dachte gar nicht daran, seine Tochter wieder zurück ins wohlbehütete Nest zu bringen. Wie oft hatte er sich mit seinem Schwager über die Kinder unterhalten. Er hatte nur eine Tochter, aber Severin 2 Söhne und noch ein Mädchen. Severin betreibt einen Bauernhof im Oberland keine 80 Kilometer von hier. Bis Sabine wieder nüchtern ist, hätte er sie längst in landwirtschaftliche Obhut gegeben. „Es wird Zeit, dass sie etwas vom Leben lernt", dachte Max und wählte eine Scheibe von Thin Lizzy aus der Playlist seines Mobiltelefons. „I am dancing in the moonlight" tönte es sanft aus den Boxen. Zu „The boys are back in town" drehte er das Soundsystem auf volle Lautstärke und er konnte sich ein schäbiges Grinsen nicht verkneifen.
    
    Kapitel 3:
    
    Sabine bot einen erbärmlichen Anblick. Ein Träger ihres Sommerkleidchens war abgerissen, die rechte Brust fiel heraus und zeigte deutliche Bissspuren. Zwischen ihren Schenkeln waren untrüglich Schlieren von Sperma zu sehen, die mittlerweile angetrocknet und leicht verkrustet waren. Ihr knallrotes Haar war völlig zerzaust und ebenfalls von Sperma verklebt. Ihre Unterlippe war leicht aufgeplatzt. „Nicht zum ersten Mal", dachte Max Steiger. Seine Tochter konnte heftig zum Orgasmus kommen und biss sich oftmals selbst ...
    ... auf die Unterlippe. Ute hatte ihm darüber berichtet, als er gefragt hatte, und so ließ sie sich mal zu den typischen Frauengesprächen zwischen Mutter und Tochter aus. Rotwein muss reichlich geflossen sein. Das Mädchen hatte sich von unten bis oben vollgekotzt und zu guter Letzt auch noch in die Zelle gepisst. Keine Straßennutte würde nach einer Nacht so aussehen, wie seine Tochter jetzt. Es stank nach allem, was der Körper zu geben hatte, nur Scheiße fehlte noch.
    
    Max Steiger war wütend, so wütend wie vielleicht noch nie in seinem Leben zuvor, auch wenn ihm seine Tochter leid tat, wie er innerlich zugeben musste. Wie konnte es soweit kommen, was hatte er falsch gemacht? Immer hatte er in sich den Übervater gesehen, der seine Kleine vor allem und jeden beschützte. Ja, er hatte sie gelegentlich auch körperlich gezüchtigt und ja, er war in den letzten zwei Jahren weniger präsent, als er es sich selbst wünschte. Was hätte er ihr mehr verbieten, was erlauben sollen, welche Gesellschaft war die richtige, welche Freunde die falschen. Max wusste es nicht.
    
    Die Formalitäten waren schnell erledigt und mit Hilfe einer Polizistin legte er Sabine auf die Rücksitzbank seines BMW X5. „So können sie nicht fahren, wenn das Mädchen nicht angeschnallt ist", zeigte sich die Beamtin stur. „Warten sie, ich lege ihr den mittleren Gurt um den Bauch und dann habe ich noch ein Hundegeschirr im Kofferraum, das bis 80 Kilo hält." „Was?" fragte die Polizistin nach. „Wir hatten eine Labradorhündin. Ist ...
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