Das Bangkok Syndikat 09
Datum: 25.09.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... verband sie den Gürtel zunächst mit seinen Hand- und Fußfesseln, führte sie dann durch Ösen an seinem Penisverlies und Bauchriemen.
Nori kontrollierte den Sitz der Fesseln und zeigte sich zufrieden mit ihrem Werk. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund, drückte ihren Körper an den seinen und schien sich darüber zu freuen, dass er sein Schicksal hinnahm, ohne ihr zu zeigen, wie sehr er damit haderte.
Sie nickte ihm nochmals zu, drückte ihm dann erneut Stöpsel in die Ohren und stülpte die Ledermaske über seinen Kopf.
Ungeniert griff sie in seinen offenen Mund, um ihm auch noch die Trense anzulegen.
Christian würde nicht mehr mitbekommen, dass sie seine beiden Freunde gefangen hielt, es sei denn, er würde seinen Kopf, entgegen ihrem Befehl, anheben. Kurz bereitete ihr diese Möglichkeit Sorge, sollte sie nicht doch lieber die offenen Sehschlitze abdecken? Sie schüttelte ihren Kopf. Es würde nichts ändern. Sie würde sein Leben ausfüllen, so oder so.
Angsterfüllt hörten Uaan und Tom näherkommende Schritte. Der kleinen Thailänderin ging es verhältnismäßig gut, sie hatte erst vor Kurzem den letzten Schuss bekommen, den sie mittlerweile dringend für ihr Wohlbefinden benötigte. Der Deutsche aber raffte sich hoch, eilte zur Tür und lauschte. Der Takt der auf den Boden knallenden Absätze klang ziemlich unregelmäßig. War es diesmal vielleicht jemand anderes, der sie in ihrer Zelle besuchen würde? Uaan kroch aus dem Bett, stellte sich neben ihn und legte ihm ihren Arm um ...
... die Hüften. Auch sie hörte jetzt den Unterschied und sah, wie sehr ihr Freund sich sorgte.
„Was glaubst du, was sie mit uns machen werden?"
Tom warf einen unschlüssigen Blick auf seine Leidensgefährten und zuckte mit den Schultern. Woher sollte er das denn auch wissen?
Die Schritte näherten sich langsam, verstummten schließlich vor der Tür. Die schweren Riegel wurden geöffnet, dann betrat Nori den Raum, gefolgt von einem bizarren Gebilde, das einstmals Toms Freund gewesen war. Tom schüttelte den Kopf. Ihm selbst ging es denkbar schlecht, doch Christians Schicksal erschien ihm ungleich schlimmer.
„Warum tust du ihm das an?"
Nori sah auf ihren Leibsklaven und lächelte Tom dann ins Gesicht.
„Weil ich ihn liebe und besitze. Er wird es irgendwann verstehen und nicht mehr darunter leiden. Vertrau mir! Mach dir um Christian keine Sorgen."
Tom starrte sie ungläubig an. Da war es wieder. Dieses Ausblenden jeder gültigen, sozialen Konvention. Nori schien eine ganz eigene, völlig absurde Vorstellung davon zu haben, was menschliche Nähe bedeutete. Sie schien Christian wirklich zu mögen, dennoch quälte und demütigte sie ihn ohne Unterlass.
„Du wurdest heute gemietet, Tom. Es ist wichtig, dass du einen guten Dienst leistest."
Aus dem Gesicht des Deutschen wich jegliche Farbe, augenblicklich befiel ihn panische Angst. Nori näherte sich ihm, legte ihm eine enge Kette zwischen seine Handfesseln, verband diese mit einer zusätzlichen Stange am Halsband. Sie ging zwar ...