1. Fremdenzimmer


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: bydarksteffi35

    ... hingesetzt hatte und den ersten Bissen aß. Ich hörte zwei Wagen vorfahren und kurz darauf trommelten schwere Schritte die Treppe hinauf. Und dann standen auch schon sieben Männer in der Küche und starrten mich an, als ob ihnen der Leibhaftige persönlich erschienen wäre!
    
    „Abend", meinte ich in gespielter Selbstsicherheit, während ich einen nach dem anderen musterte und zunehmend nervöser wurde.
    
    Monteure, in dreckiger Arbeitskleidung, zwischen Anfang zwanzig und Ende vierzig. Bauarbeiter, wie ich vermutete. Braungebrannt und gestählt von der harten Arbeit. Kerle, wie sie mir nur selten begegneten. Von den Blicken, mit denen sie mich anstarrten, mal ganz zu schweigen. Adrenalin pur.
    
    Na, das kann ja heiter werden, dachte ich, als sich diese ansehnlichen Burschen lauthals in der Küche ausbreiteten und den Feierabend mit einem Bier begrüßten. Und sich allesamt auf polnisch unterhielten, so dass ich kein Wort verstand. Aber ihre Blicke schon...
    
    Zieh zu, dass du Land gewinnst, mahnte meine Vernunft in den allerhöchsten Tönen. Und zwar sofort!
    
    Ja, meine Vernunft hatte vollkommen recht. So eine junge, gutaussehende Frau wie ich war doch das gefundene Fressen für solche Kerle. Zumal ich mit diesen Burschen auch noch ganz alleine im Gebäude war und dementsprechend von niemanden Hilfe erwarten konnte. Schon gar nicht von der Vermieterin, die auf der anderen Seite der Straße wohnte und sicherlich längst vor der Glotze saß. Und sich einen Scheiß darum scheren würde, wenn ...
    ... ich um Hilfe schrie.
    
    Ich schlang das Essen hinunter und machte mich anschließend aus dem Staub. Zum Leidwesen der Monteure, die mir einen Schwall polnischer Wörter hinterherriefen. Und obwohl ich nicht eines davon verstand, war mir die Bedeutung trotzdem klar. Denn in dieser Beziehung waren wohl sich alle Männer auf diesem Planeten sehr ähnlich, ganz gleich ob sie aus Polen oder Paraguay stammten. Wenn ihnen eine hübsche Frau über den Weg lief, dachten sie alle nur an das eine. Ficken, ficken, ficken!
    
    Da saß ich nun, einsam in meinem Fremdenzimmer. Auf einem unmenschlich harten Stuhl vor dem Fernseher, der es gerade mal auf vier Programme brachte. Und nebenan in der Küche grölten die Monteure. Ein Lachen hier, ein Lachen dort. Und dazu rauschte die beiden Duschen ohne Unterlass. Aber gut, so dreckig wie die Jungs gewesen waren, wunderte mich das nicht. Schon gar nicht an diesem fürchterlich drückend-heißen Abend, an dem sich immer mehr Gewitterwolken am Horizont zusammen brauten.
    
    Ich seufzte still in mich hinein und trank weiter meinen Rotwein. Bis ich schließlich drei Gläser intus hatte und eine wohlige Wärme verspürte. Und das nicht nur im Bauch, sondern auch eine Etage tiefer. So wie üblich, wenn ich Alkohol getrunken hatte. Wobei erschwerend hinzu kam, dass ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr mit einem Mann geschlafen hatte. Dank meiner vielen beruflichen Verpflichtungen und der Tatsache, dass ich momentan solo war.
    
    Und schon ratterten diverse sexuelle ...
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