1. Fremdenzimmer


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: bydarksteffi35

    ... Fantasien vor meinem geistigen Auge vorbei. Eine schmutziger und schamloser als die andere. Wahre Abgründe, um es auf den Punkt zu bringen. Vielen Dank, Rotwein!
    
    Komm bloß nicht auf dumme Ideen, flehte meine Vernunft in den allerhöchsten Tönen. Tu nichts, was du morgen bereuen würdest!
    
    Ich hatte es bis dato immer nur mit einem einzigen Mann getrieben, so wie es sich für ein anständiges und vernünftiges Mädchen nun einmal gehörte. Doch in meinen Fantasien, nun ja, da gab es auch durchaus Sequenzen mit mehreren Männern. Mit wildfremden Männern. Und das auf eine Weise, die mit Blümchensex nichts, aber auch rein gar nichts zu tun hatte...
    
    Ich weiß, dass ich es bereuen werde, dachte ich mir in meinem beschwipsten und erregten Zustand. Aber kann ich mir so eine Gelegenheit durch die Lappen gehen lassen? Nein, verdammt noch mal!
    
    Ich atmete tief durch, ging an meinen Koffer und holte das Nachthemd heraus, das ich erst vor einigen Tagen gekauft hatte. Genauer gesagt, ein weißes Nachthemd mit Spaghettiträgern, welches so knapp geschnitten war, dass es wirklich nur das Nötigste verdeckte. Ganz zu schweigen davon, dass der Stoff ausgesprochen dünn war. Ja, wenn schon sexy, dann auch richtig!
    
    Jetzt bist du endgültig verrückt geworden, hörte meine Vernunft lamentieren. Und zwar völlig!
    
    Mag sein, dachte ich, während ich mich auszog. Aber lieber ein bisschen verrückt als ewig nur Blümchensex!
    
    Als ich splitterfasernackt war, warf ich noch einen prüfenden Blick ...
    ... hinunter auf meinen Körper. Alles bestens. Achseln, Beine und auch die Intimzone so glatt wie Elfenbein, dank der Tatsache, dass ich mir regelmäßig ein Brazilian-Waxing im Beauty-Studio gönnte. Nicht ganz billig und ausgesprochen schmerzhaft, aber dafür mit einem unschlagbaren Resultat. Für Wochen nicht das kleinste Härchen!
    
    Dann zog ich das Nachthemd über und betrachtete das Ergebnis in der Fensterscheibe des Zimmers. Perfekt! Oder anders ausgedrückt, unverschämt aufreizend!
    
    Jetzt fehlt mir nur noch ein Mikrofon und ich würde tatsächlich als Helene Fischer durchgehen, dachte ich mit wachsender Aufregung.
    
    Ich schnappte mir mein leeres Weinglas und ging mit immer weicher werdenden Beinen in die Küche. Oder besser gesagt, in die Höhle der Löwen...
    
    Ich hoffe, du weißt, was du tust, echauffierte sich meine Vernunft in allerhöchsten Tönen.
    
    Das hoffe ich auch, dachte ich, kurz bevor ich mit klopfendem Herzen die Küche betrat. Und dafür sorgte, dass die anwesenden Männer, sieben an der Zahl, abrupt verstummten und mich wie eine göttliche Erscheinung anstarrten. Nein, solch eine durchschlagende Wirkung auf Männer hatte selbst ich bis dato noch nicht erlebt.
    
    Die Männer, mittlerweile alle frisch geduscht und in sauberen, bequemen Klamotten, hatten sich um den großen Tisch verteilt und spielten Karten. Poker, wie ich vermutete. Und dazu tranken sie Bier und Wodka. Kurz gesagt, eine ausgelassene Männerrunde. Und da mitten rein platzte ich in meinem mehr als dürftigen ...
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