1. Der geheime See 11


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: derpoet

    ... gestreckten Hälsen auf ihren Plätzen sitzen. Aufmerksam beobachteten sie das Geschehen.
    
    „Die glotzen alle auf uns.“
    
    „Stört es dich?“, fragte Gerald.
    
    „Nein ich finde es irgendwie aufregend.“
    
    „Ihr seid ja auch zwei bezaubernde Schönheiten.“
    
    „Danke.“, meinte Marie und legte sich auf den Bauch. Den Kopf auf die Ellenbogen gestützt, verschaffte sie sich selbst ein Bild über unsere Zuschauer.
    
    „Ziemlicher Männerüberschuss heute.“
    
    „Da hast du recht.“
    
    „Was hältst du von einer kleinen Show? Lass uns einmal nackt über die Wiese bis ganz hinten rennen.“
    
    „Ok.“
    
    „Macht nur. Da schau ich auch lieber zu.“, sagte Gerald.
    
    Marie war schon aufgesprungen. Sie packte meine Hand und zog mich zu ihr herauf.
    
    „Wer als erste an den Bäumen da hinten ist.“
    
    Sie zeigte auf das hinterste Ende der Liegewiese. Das bedeutete einen Lauf von ungefähr hundertfünfzig Metern.
    
    „Hab ich dir schon erzählt, dass ich früher einige Medaillen im Sprint gewonnen habe?“, lachte ich.
    
    „Wie lange ist das her?“
    
    „Zehn Jahre?“
    
    „Na dann zeig mal, was du noch drauf hast.“
    
    Sie nahm eine Hochstartstellung ein, wie bei einem Wettkampf.
    
    „Auf drei. Eins....Zwei, DREI!“
    
    Sie war schon bei zwei los gerannt und hatte sich dadurch einen Vorteil erkämpft. Schnell reagierte ich und versuchte sie einzuholen.
    
    Vorbei an sprachlosen Gesichtern, die uns erstaunt hinterher blickten, rannte ich hinter Marie her. Ich konnte sehen, wie ihre großen Brüste hin und her schaukelten. ...
    ... Hier hatte ich einen eindeutigen Vorteil. Keine so großen Gewichte, die mich aus dem Gleichgewicht brachten. Schnell hatte ich meinen Rhythmus gefunden und war mit Marie gleichauf. Das hohe Gras brannte ein wenig, als ich es mit schnellem Schritt durchpflügte. Der unebene Boden war ungewohnt mit nackten Füßen, doch Marie hatte mit den selben Problemen zu kämpfen. Ich erreichte die Bäume mit fast einem Meter Vorsprung, obwohl ich hinter ihr gestartet war. Als ich kehrt machte, streckte ich ihr die Zunge heraus.
    
    „Ich bin nur aus der Übung.“
    
    Ohne Rücksicht, zog ich an ihr vorbei und rannte zurück. Es war ein so herrliches Gefühl, nackt über die Wiese zu rennen. So frei und schamlos, mitten unter all den Zuschauern, die uns gierig hinterherschauten. Ich rannte an Gerald vorbei und stürzte mich kopfüber in das kalte Wasser.
    
    Als ich zurückblickte, stand Marie auf halber Strecke und keuchte wie eine lungenkranke Gazelle. Langsam und schwer atmend, trabte sie zum Wasser. Die Männer hatten sichtlich Spaß an ihrem Anblick.
    
    „Du bist wirklich schnell.“, keuchte sie, als sie endlich ankam.
    
    „Ich hab dich gewarnt.“
    
    Wir kühlten uns ein wenig ab und gingen dann zurück zu Gerald. Ich tropfte mit dem nassen Haar, kaltes Wasser auf seinen Oberkörper.
    
    „Igitt, ist das kalt!“
    
    „Ich dachte, du brauchst eine kleine Abkühlung.“, spielte ich auf seine Erregung an. Sein Schwanz lag noch immer aufgerichtet auf seinem Bauch.
    
    Ohne mich abzutrocknen, setzte ich mich auf seine ...
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