1. In Extremo 02


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: by3lric

    ... und erschöpft an mich. Wie eine Verdurstende in der Wüste reißt sie mir einen der Becher aus der Hand,trinkt ihn gierig aus und lässt ihn fallen. Auch der zweite Becher ist schneller leer als ich 'Hey' sagen kann.
    
    Sie drückt sich an mich, diesmal mit dem Gesicht zu mir. Bevor ich reagieren kann hat sie meinen Hinterkopf umfasst, zieht mich hinab und unsere Lippen berühren sich. Unsere Zungen treffen sich in meinem Mund, sie saugt meine Spucke ein, schluckt mit geschlossenen Augen. Meine Zunge gleitet in ihren Mund, auch sie wird eingesaugt. Ihr Unterleib reibt sich fordernd an meinem Oberschenkel. Ich winkle das Bein etwas an, presse meinen Fußsohle gegen den Pfeiler, spüre ihre heiße Scham durch den Jeansstoff, meine sogar, die Nässe zu spüren.
    
    Schwer atmend lösen wir uns, sehen uns an und diesmal ziehe ich sie an mich und küsse ihren Hals, lecke über heiße Haut und salzigen Schweiß, spüre an meiner Zunge wie ihre Kehle vibriert als sie wohlige Laute von sich gibt, schluckt, schwer atmet. Die Musik nehme ich nur noch als eine Geräuschkulisse wahr.
    
    Ich spüre ihre Hand in meinem Schritt. Mit dem Handballen reibt sie durch den Stoff meinen harten Schaft. Finger tasten, kneten, pressen. Ich genieße es und will zugleich, dass sie aufhört. Will nicht in die Hose abspritzen, nicht hier jedenfalls.
    
    Die Menge johlt, klatscht Beifall. Uns oder In Extremo?
    
    Widerwillig ergreife ich ihr Handgelenk, zerre ihre eifrig reibenden Finger weg von meinem Unterleib. Ich bahne ...
    ... mich durch die Menge in Richtung Ausgang, ziehe Margot hinter mir her. Sie folgt mir bereitwillig, ohne zu fragen oder zu protestieren, was bei dem Krach sowieso untergehen würde. Außerhalb des Zeltes blicke ich mich um. Vereinzelte Pärchen sind unterwegs, knutschend, händchenhaltend. Ein Mädchen wird von besorgten Freunden umringt, sie hat wohl die Hitze im Zelt nicht vertragen. Oder den Alk.
    
    Zwanzig Schritte weiter gibt es immer wieder dunkle Flecke, wo kein Licht von den Strahlern hinkommt. Wir laufen an einem gefährlich schwankenden Wildpinkler vorbei, der bei seinem Geschäft etwas von Wolfgang Petry gröhlt. Wie besoffen muss man dafür sein?
    
    Ein Baumstamm steht ein paar Schritte vom Kiesweg entfernt, unbeleuchtet und niemand in der Nähe. Ich lehne mich gegen den Stamm und Sie drückt sich hastig an mich. Jetzt spüre ich auch ihre Brüste an mir. Wir machen genauso weiter wie wir im Zelt aufgehört haben. Nur das Sie jetzt an meinem Hals leckt, mit den Zähnen über die Haut schabt. Mit beiden Händen schiebt sie mein T-Shirt hoch und ich zögere nicht, das ihre hochzuschieben.Mit hastigen, gierigen Fingern hole ich ihre Brüste aus den Körbchen des BHs... lasse sie raushängen. Nun bin ich fast enttäuscht, dass es so dunkel ist und den Anblick nicht genießen kann. Mit den Daumenkuppen reibe ich über die Spitzen der erigierten Brustwarzen, höre Sie leise aufkeuchen. Trotz unserer nicht so prickelnden Chats weiß ich was Sie gerne mag.
    
    Ihr Mund, weit offen, presst sich auf ...
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