1. In Extremo 02


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: by3lric

    ... Augen dicht vor den meinen, den weit aufgerissenen Mund.
    
    "Gleich. Gleich!", kommt es abgehackt aus ihrem Mund. Und es kommt ihr wirklich gleich. Ihr mädchenhaftes Wimmern wird zu einem kehligen Laut, dunkel und animalisch. Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals, ihr Orgasmus rinnt über meine Hand, die ich auf ihr Geschlecht presse. Sie reibt sich daran, lässt ihren Höhepunkt langsam abklingen. Ich bilde mir ein, ein sehr leichtes pulsieren auf der Handfläche zu spüren aber das muss Einbildung sein.
    
    Lange stehen wir so da. Ich atme sie ein, den Sex, Ihre langsam abkühlende Erregung. Bei mir kühlt sich gar nichts ab.
    
    Der Bund meines Shirts ist seit langem wieder nach unten gerutscht. Sie schiebt ihn wieder hoch, leckt über eine Brustwarze, saugt und schmatzt leise dabei, was ich mit einem unterdrücktem Stöhnen quittiere. Sie beginnt, sich an meiner Brust hinab nach unten zu küssen.
    
    Ich halte Sie auf, indem ich eine Hand, die trockene, unter ihr Kinn schmiege und Sie zu mir aufsehen lasse.
    
    "Das gibt eine Mordssauerei", sage ich heiser. Sie kann schon wieder fies grinsen. Sie richtet sich auf, öffnet mit wenigen Handgriffen meine Jeans und umschließt mein Glied mit ihrer kleinen Hand. Und sie rächt sich. So wie ich sie fingergefickt habe, genauso reibt Sie den harten Schaft. Und ich bin zu geil um mich zu wehren, ...
    ... will es auch gar nicht.. Fünfmal, sechsmal fährt die Hand vor und zurück und ich komme. Die ersten Tropfen schießen heraus, klatschen am Oberschenkel auf Margots Lederhose, laufen in milchigen Schlieren hinab. Irgendjemand gibt kehlige Laute von sich. Ich?
    
    Sämig tropft der Rest aus der Eichel heraus, landet auf dem trockenen Gras, auf ihrer Stiefelspitze. Sie bewegt sich nicht zur Seite ... reibt, presst weiter den Saft heraus, melkt mich obwohl bald nichts mehr kommt. Die ganze Zeit sehen wir uns dabei an und saugen die Lust des Anderen in uns auf. Sie meine momentane, ich ihre immer noch abklingende. Und Sie wichst mich weiter, sanft, mehr ein streicheln. Wir reden nicht, jedes Wort wäre eine Störung dieses Augenblicks. Der Reiz wird zu groß und ich ziehe Ihre Hand weg. Nun bin ich der mit den weichen Knien. Ich lehne mich gegen den Baumstamm, atme abgehackt, spüre den Orgasmus noch immer im Unterleib nachbeben, in den Eiern, im Kopf. In meinen Ohren rauscht es, als wäre ein Meer in der Nähe. Und es tönt Musik von Band, übersteuert und blechern. Das Konzert ist aus. Keine Ahnung wie lange schon. Und ich spüre wieder die Hitze in der Luft. Es ist nach 22 Uhr und es hat sich nicht abgekühlt.
    
    "Das. War. Heftig." Margot nickt mit geschlossenen Augen, die Wange an meiner Brust, also habe ich es gesagt.
    
    Teil 3 demnächst 
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