Die Fremde V2 Teil 01
Datum: 08.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... ich mich kaum konzentrieren, aber das ging im Grunde allen so. Nach den schriftlichen Prüfungen, deren Ergebnisse wir bereits erhalten hatten, war irgendwie die Luft raus. Ich hatte von Ute ja reichlich Geld bekommen und versuchte, noch etwas Rauchbares aufzutreiben, hatte aber kein Glück.
Insgeheim hoffte ich, dass sich die Rumspielerei mit Ute irgendwie fortsetzen ließ. In ihrer Nähe hatte ich mich befangen gefühlt; nun, da sie weiter weg war, war ich von ihrem subtilen „Mitmachen" nachhaltig begeistert. Was für eine coole Schwester ich doch hatte.
---
Der Besuch bei meiner Mutter riss mich kurzzeitig aus meinen Blütenträumen. Sie war wach, als ich in das Zimmer trat. Das Bett neben ihr, in dem gestern noch die alte Frau gelegen hatte, war leer. Eine Frau mittleren Alters räumte schweigend und mit geröteten Augen Sachen aus einem Schrank. Erfreut stellte ich fest, dass meine Mutter mich wiederzuerkennen schien.
„Hallo Mama."
„Hallo ... Steffen."
„Du weißt wieder, wer ich bin?"
„Nein. Du hast gestern gesagt, du heißt Steffen. Die Schwester hat mir erzählt, dass ich zwei Kinder habe. Einen Sohn, und eine Tochter."
„Das ist richtig Mama, Ute. Sie kommt nach der Arbeit."
„Ich heiße Christine."
„Ja, genau."
„Sie konnte mir nicht sagen, was mit meinem Mann ist."
„Vor vier Jahren gestorben. Herzinfarkt."
„Ich habe Durst. Gibst du mir was zu trinken?"
Die Schwellung auf dem rechten Auge war leicht zurückgegangen, aber es sah immer noch ...
... schrecklich aus. Ich führte den Plastikbecher an ihre Lippen.
„Habe ich denn ... jemand anderes?"
„Nein. Nur uns beide, Ute und mich."
„Oh ... warum, bin ich hässlich?"
„Nein, Unsinn, du bist wunderschön. Ich kann dir die Frage nicht beantworten. Vielleicht weil es mit Papa noch nicht so lange her ist, und dann war da ja noch Oma, bevor sie starb."
„Oma? War das meine Mutter?"
„Ja, genau. Erinnerst du dich?"
„Nein. Es ist schrecklich ... Ich suche und suche in meinem Kopf, aber da ist nur ein tiefes schwarzes Loch. Ich sehe Dinge und weiß ... das ist ein Teller, das ist ein Stuhl ... aber wenn ich versuche mir das Gesicht meiner Mutter oder eine Geschichte aus meinem Leben vorzustellen ... nichts."
„Das wird schon wieder, der Arzt hat gesagt, die Erinnerung kehrt meistens zurück."
„Ja, das hat er mir auch gesagt."
„Er hat uns auch gesagt, dass wir am Anfang nicht so lange bleiben sollen. Du bist noch sehr schwach."
„Verstehe. Du kannst ruhig gehen. Musstest du denn heute nicht zur Arbeit?"
„Ich gehe noch zur Schule. Nächste Woche Dienstag habe ich meine letzte Prüfung fürs Abitur."
„Abitur? So einen schlauen Jungen hab ich? Toll. Hab ich auch Abitur?"
„Nein Mama. Du hast Ute schon mit sechzehn bekommen und hast dann mit der Schule aufgehört."
„Verstehe."
„Ich will dann mal wieder. Ich komme bestimmt morgen zusammen mit Ute. Morgen ist Samstag, da habe ich frei. Ute kommt wie gesagt später noch."
„Das ist schön, ich möchte gerne ...