Die Fremde V2 Teil 01
Datum: 08.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byplusquamperfekt
... zum Badezimmer. Ich hörte, dass sie duschte.
Nackt, wie ich immer noch war, klaubte ich mein Rauchwerk zusammen und schlich zu ihr ins Zimmer, kroch in ihr weiches und etwas kühles Bett. Ich begann unkontrolliert zu zittern, wohl als Reaktion darauf. Als sie zur Tür hereinkam, trug sie ein Handtuch um ihren wunderbaren Körper. Sie stutzte, als sie mich sah und setzte sich zögernd zu mir aufs Bett.
„Ich dachte, wir rauchen vielleicht noch einen zusammen."
„Nein, ich möchte nicht mehr. Und ich möchte jetzt eigentlich auch lieber allein sein, okay?"
Meine Enttäuschung stand mir vermutlich im Gesicht geschrieben, denn sie verzog mitleidig das Gesicht. Aber die erhoffte Änderung ihrer Haltung kam nicht.
„Warum, was ist denn los? Hab ich was falsch gemacht?"
Sie schüttelte langsam den Kopf.
„Nein, aber wir sollten es für heute gut sein lassen. Versteh mich nicht falsch. Das war sehr schön ... und sehr aufregend ... aber gerade darum müssen wir jetzt aufpassen, dass das nicht nach hinten losgeht, verstehst du?"
„Nicht wirklich."
Sie seufzte.
„Na, dann denk mal 'ne Weile drüber nach. Ich will jetzt auch nichts zerreden. Aber ich wäre dir dankbar, wenn du meinen Wunsch respektierst und mich jetzt bitte in Ruhe lässt, okay?"
Hatte sie etwas von meiner Verliebtheit gemerkt? War mir das anzusehen? War es das, was sie ängstigte? Ich hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend, als ich aus ihrem Bett kletterte. Sie nahm mich noch kurz auf der Bettkante ...
... in den Arm und küsste mich auf die Wange.
„Schlaf schön. Tut mir leid. Aber ich glaube, das ist besser so."
Nach Nachdenken war mir aber nicht mehr. Ich gab mir noch richtig die Dröhnung und schlief dann musikhörend ein.
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Als ich erwachte, war es noch relativ früh, kurz nach neun erst. Utes Tür stand weit offen, ihr Bett war bereits gemacht. Ich fand sie auch in der Küche nicht, aber sie hatte schon Kaffee aufgesetzt. An Wochenenden joggte sie öfters, und das tat sie dann vor dem Frühstück. Ich hatte großen Hunger, also fing ich schon zu essen an, obwohl ich lieber mit Ute zusammen gefrühstückt hätte.
Ich schüttete mir gerade meine zweite Tasse Kaffee ein; Rauch von der in meinem Mundwinkel hängenden Kippe gelangte in mein rechtes Auge, welches zu tränen begann, und das andere aus Sympathie gleich mit. Da tauchte sie unvermittelt in meinem verschwommenen Blickfeld auf.
Ihr graues enges Sweatshirt war sichtbar verschwitzt und sie holte sich gerade das Ohrstück ihres MP3-Players aus dem Ohr.
„Brauchst doch nicht zu weinen, ich bin doch schon wieder da."
„Was? Quatsch. Das war doch ... Oh Mann!"
„Guten Morgen. Oh, du hast schon gefrühstückt? Hättest ja auch die paar Minuten warten können."
„Morgen. Ich wusste ja nicht, wann du los bist und hatte Hunger. Ist das draußen so warm, dass man schon vom Gehen schwitzt?"
„Sehr witzig. Ist aber wirklich schön draußen. Könnte richtig warm werden."
Bislang war der Frühling eher kühl und verregnet ...