1. Die Fremde V2 Teil 01


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    ... bereits am nächsten Tag klar, dass diese besondere Gunst einmalig bleiben würde. Sie hielt sich nach all den vorausgegangenen Beteuerungen allerdings diesmal bedeckt, was die Gründe anging. Das Erstaunliche aber war, dass sich in mir kein Widerspruch regte. Zu verliebt, zu dankbar für alles, was sie für mich getan hatte und noch weiter tat, war ich in diesen Momenten.
    
    Denn anstatt sich zurückzuziehen oder mir auszuweichen, wie sie es zuvor getan hatte, beantwortete sie nun mein Schmachten und meine Sehnsucht mit Nähe und Zärtlichkeit. Wir schliefen in der folgenden Woche einige Nächte engumschlungen in ihrem Bett, masturbierten auch zweimal zusammen, als es gar nicht mehr auszuhalten war.
    
    Die folgenden Wochen vergingen wie im Traum. Meiner Mutter ging es körperlich zusehends besser, sie konnte bald wieder für kurze Zeit aufstehen und alleine zur Toilette gehen, was sie als besondere Erlösung empfand. Sie hoffte, das Krankenhaus noch vor unserer Abiturfeier mit Zeugnisübergabe verlassen zu können und war schwer enttäuscht, als sie diesen Termin am Ende doch um zwei Tage verpasste.
    
    Ute nahm ihre Stelle ein, dabei wäre es fast noch zum Fauxpas gekommen, als sie mich mit dem Zeugnis in der Hand in die Arme nahm und drückte. So selbstverständlich war unser körperlicher Umgang miteinander geworden, dass ich sie vor allen Eltern, Lehrern und Mitschülern leidenschaftlich küsste, ein Kuss, den sie erwiderte, bis uns beiden gleichzeitig unsere Umgebung wieder ins ...
    ... Bewusstsein rückte und wir uns schnell trennten. Im allgemeinen Chaos schien dies jedoch niemandem aufgefallen zu sein.
    
    So gut die körperliche Heilung verlief, so schlecht ging es mit der Rückgewinnung des Gedächtnisses meiner Mutter voran. Die Ärzte meinten zwar immer noch, dass vielleicht die vertraute Umgebung unseres Hauses zum Durchbruch führen könnte, aber die Art, wie sie versuchten uns auf den gegenteiligen Fall vorzubereiten, sprach eine deutliche Sprache. Viel Hoffnung gab es offensichtlich nicht mehr. Meine Mutter jedenfalls schien sich damit nach einigen dunklen Tagen der Frustration und Depression kurz vor ihrer Entlassung ebenfalls mit dem Status Quo arrangiert zu haben.
    
    Sie wollte einfach nur nach Hause, empfand die letzten Tage ihres Krankenhausaufenthalts wie eine Gefangenschaft. Und so sehr ich mich auch auf ihre Rückkehr freute, einen kleinen Wermutstropfen gab es natürlich auch.
    
    So, wie Ute und ich auch in den letzten Wochen miteinander umgegangen waren, schmusend im Wohnzimmer lagen, Nächte exquisiter Zärtlichkeit und spannungsfreier Lust miteinander verbrachten, ohne dabei die unsichtbare Grenze noch einmal zu überschreiten, konnten wir natürlich nicht weitermachen. Meine Mutter erinnerte sich zwar an fast nichts, aber dass dies nicht der „normale" Umgang zwischen Geschwistern war, würde sie vermutlich schon mitbekommen.
    
    Erst einmal jedoch überwog die Freude über ihre Rückkehr. Ute nahm sich zwei Wochen Urlaub, um sich ganz auf Mama konzentrieren zu ...