1. Random Shorts - Zimmerservice


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byKojote

    ... war fassungslos und konnte kaum glauben, dass dieses Mädchen tatsächlich glauben mochte, die Anweisung sei reine Freundlichkeit gewesen. Sie musste doch die Blicke bemerken, die selbst er ihr fast wie unter Zwang zuwarf.
    
    Als wäre nichts weiter geschehen, wandte sie sich nun wieder dem Bett zu und wollte mit ihrer Arbeit beginnen. Für einen kurzen Augenblick verständigten sich alle Anwesenden mit Blicken und brachten ihren Unglauben zum Ausdruck. Da Brian in diese Kommunikation mit eingebunden wurde, kamen die Männer schließlich gemeinsam zu dem Schluss, dass dieses Mädchen tatsächlich so außergewöhnlich war, wie es wirkte.
    
    Unschuld und Unbefangenheit mischten sich hier mit einem derart anziehenden Äußeren, dass keiner von ihnen glauben mochte, es mit einem unerfahrenen, jungen Ding zu tun zu haben. Doch da alle Anzeichen dafür sprachen, siegte die Hoffnung.
    
    Selbst Brian musste sich, nicht ohne leise Gewissensbisse, eingestehen, das er das starke Verlangen verspürte diese Reinheit zu beschmutzen und zu zerstören. Ob die Angewohnheiten von Coregaz einen schlechten Einfluss auf ihn ausübten oder es doch dieses Mädchen war, konnte er nicht beantworten.
    
    „Komm zu mir herüber, Chica", befahl der Südamerikaner mit bereits heiserer Stimme.
    
    Sofort ließ das Mädchen die Laken fallen und folgte der Anweisung. Erst im vorschriftsgemäßen Abstand von etwa einer Armlänge vor seiner Schulter stoppte sie. Dass sie dabei beinahe seine Knie mit ihren Oberschenkeln berührte und ...
    ... das sie in diesem Fall durchaus etwas mehr Abstand hätte halten dürfen, schien ihr nicht aufzugehen.
    
    Brian fiel auf, dass Coregaz keine Anstrengung unternahm, ihr in die Augen zu sehen und er ahnte den Grund dafür. Selbst einem hartgesottenen und skrupellosen Mann wie ihm würden die Augen einer solchen Unschuld vermutlich zu schaffen machen.
    
    „Knie nieder."
    
    „Sir?" Das Wort war nur ein Flüstern und klang nun schließlich doch ängstlich.
    
    „Knie nieder!"
    
    Auf die erneute Aufforderung hin ließ sich das Mädchen mit einer Eleganz auf die Knie sinken, die Brian noch niemals beobachtet hatte. Nicht nur ihr Körperbau und ihre Proportionen waren perfekt, sondern auch ihre Bewegungen. Beinahe wie bei einer Tänzerin.
    
    Als sie kniete, stand der Mann vor ihr auf. Als seine Hose ihr Gesicht berührte, entfernte sie sich gerade so weit, bis der Kontakt wieder abgebrochen wurde. Doch wie Brian bereits geahnt hatte, half ihr das nicht.
    
    „Öffne meine Hose."
    
    „Sir?" Die Stimme war nun fast nur noch ein lautloser Hauch und dennoch hörte der Butler sie deutlich. Seine Stimmung schwankte zwischen Mitleid, dem Wunsch ihr zu helfen und großer Erregung. Wobei zu seinem Leidwesen der dritte Zustand überwog.
    
    „Öffne meine Hose und lass mich nicht jede Anweisung wiederholen."
    
    Der drohende Ton ließ sie zusammenzucken und mit zitternden Fingern machte sie sich daran ,den Gürtel und den Knopf der Hose zu öffnen. Ihr ganzer Körper schien vor Angst zu beben, als sie die Arme wieder sinken ...
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