1. Strandabenteuer


    Datum: 25.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: Fabula

    ... erlebt haben, hätten wir sonst nie erlebt.
    
    Das ist mir in der heutigen, schlaflosen Nacht erneut klar geworden!
    
    Ungeduldig, und in einem ähnlichen Gefühls-Chaos wie damals helfe ich in diesem Augenblick Paul und Anna den Frühstückstisch herzurichten.
    
    Meine Gedanken wandern zurück zu dem gestrigen Tag. Ich durchlebe in Gedanken wie wir bei den beiden ankamen, um hier ein verlängertes Wochenende zu verbringen. Ich erinnere mich an den herzlichen Empfang. Ich erinnere mich, wie auffällig bemüht ihr blonder, hübscher Sohn Jens, Stefanie gegenüber war. Doch das war nichts ungewöhnliches, denn welcher Junge in seinem Alter träumt nicht von so einer Frau.
    
    Auch danach lief alles wie sonst. Nach dem Abendessen saßen wir im Wohnzimmer. Während wir uns insgeheim auf die gemeinsame Nacht freuten, erzählten wir uns was seit dem letzten Zusammentreffen passiert war. Jens war normaler Weise an solchen Gesprächen wenig interessiert und verabschiedete sich sonst immer schon nach kurzer Zeit. Doch diesmal setzte er sich zu den Füssen meiner Frau und begann wie zufällig ihre Beine zu massieren. Ich erinnere mich noch an Annas verschmitztes Lächeln, doch begriff ich dieses Lächeln erst sehr viel später.
    
    Natürlich war auch dies wieder einer seiner Annäherungsversuche. Und natürlich würde er bald zu aufdringlich werden und Stefanie würde ihn abweisen. Wieso sollte es diesmal anders sein? Der Plausch ging weiter, die Stimmung war bestens und ich beachtete Jens nicht weiter. Mir fiel ...
    ... auch nicht auf, das sich Paul unauffällig zurückgezogen hatte. Erst als mich Anna unter einem Vorwand ins Nebenzimmer lockte, bemerkte ich seine Abwesenheit.
    
    "Was ist denn mit Paul? Ist ihm nicht gut?" Fragte ich verdutzt.
    
    Anna lächelte nur vielsagend und deutete dabei auf die offen gebliebene Wohnzimmertür.
    
    "Siehst du nicht, was sich da anbahnt. Paul hat das längst geschnallt! Vielleicht kennt er deine Frau besser als du. Und als guter Vater wollte er seinem Sohne nicht im Wege stehen."
    
    Ich war erstaunt über meine Blindheit, denn erst jetzt registrierte ich, das Jens mit seinen Händen einen Teilerfolg erzielt hatte. Die eine Hand lag noch unschlüssig auf Stefanies Bauch, während die Finger der Anderen gerade unter ihrer Bluse verschwanden. Ich erwartete, das sie ihn nun endlich zurückweisen würde. Das geschah auch, doch hatte ich den Eindruck, als wäre ihre Abwehr nur sehr halbherzig vorgetragen. Auch Jens schien das zu spüren und ließ sich nicht von seinen Vorhaben abbringen. Immer wieder startete er einen neuen Vorstoß und die ganze Zeremonie wiederholte sich mit jedem Knopf den er von ihrer Bluse öffnete.
    
    Anders als bei seinen früheren Eroberungsversuchen, war er jetzt geschickter und um einiges geduldiger. Tatsächlich zog er seine Hand zurück. Dann scherzte er mit ihr, brachte sie zum Lachen und eroberte schließlich den nächsten Knopf. Dann war es soweit! Der letzte Knopf sprang auf und die Bluse glitt langsam von ihren Brüsten. Ich sah den hungrigen Blick ...
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