Ein unglaublicher Sommer (28)
Datum: 30.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byFrederik2005
... windet, wie er anfängt, vor Qual zu schwitzen.
Noch schöner wäre es, den Jungen an diesem Balken zu erleben, zuzusehen, wie sich sein schmaler, schlanker Körper windet.
Die Vorstellung erregte Tobias so sehr, dass er mitten im Wald gezwungen war, Hand an sich zu legen. Danach ging er im Weiher schwimmen und wusch sich den Schweiß ab.
Schließlich zog er sich an. Er stieg aufs Rad und fuhr nach Hause.
Ein ganzes Jahr würde er warten müssen, bis sein strenger Beherrscher zurückkam. Der Gedanke schien ihm unerträglich. Er wollte doch gefesselt werden! Nackt wollte er seinem strengen Peiniger ausgeliefert sein und alles hinnehmen, was dieser mit ihm anstellte und sei es auch noch so schwer zu ertragen. Der Sommer war doch noch so lang!
Etwas kam aus einem Querweg geschossen. Tobias schrak zusammen. Er bremste. Er schaffte es gerade noch, einen Zusammenprall zu verhindern.
Sie standen einander gegenüber auf der Waldwegekreuzung. Tobias und der Junge.
Es war der Junge, der mit nackten Füßen Rad fuhr.
Sie schauten einander an, stumm und irgendwie ratlos. Tobias wusste, er musste etwas sagen, die Gelegenheit würde nicht ewig andauern.
Er schaute auf die bloßen Füße des Jungen: „Du fährst immer barfuß Fahrrad."
Der Junge lächelte. Er schaute Tobias auf die Füße: „Du doch auch."
Sie lachten einander an
„Er ist weg", sagte Tobias. Warum um den heißen Brei herumreden? Der Junge wusste Bescheid. „Der Mann, meine ich, der Mann, der im Wald mit mir... ich ...
... weiß nicht, ob er die Stricke dagelassen hat."
Der Junge lächelte. Er sah sehr süß aus: „Doch, viele sogar. Er hat alles hier gelassen. Wir könnten... morgen nachmittag... wenn du willst..."
Sie standen einander gegenüber, lächelten sich an und wurden gemeinsam rot. Aber sie lächelten.
„Du hast alles mitangesehen?", fragte Tobias.
Der Junge nickte: „Ich habe dich beneidet. Und wie!"
„Wir könnten uns abwechseln", sagte Tobias. „Einmal ich, einmal du. Einer wird gefesselt und der andere kann mit ihm..." Er ließ den Satz offen.
„... anstellen, was ihm so einfällt", beendete der Junge den Satz.
„Ja", sagte Tobias. „Uns wird schon was einfallen."
Der Junge lachte ihn an: „Ja, uns wird eine Menge einfallen."
Tobias bekam heftiges Herzklopfen.
„Dann bis morgen Nachmittag", sagte er.
„Bis morgen", antwortete der Junge. Er stieg auf und radelte davon. Tobias folgte ihm und schaute die nackten Füße des Jungen an, die anmutig die Pedale traten. Morgen würde er sich diese Füße in Ruhe anschauen können... wenn sie gefesselt waren...
An einer Kreuzung bog der Junge ab. Er winkte Tobias zu. Tobias winkte zurück und fuhr weiter. Zufrieden fuhr er nach Hause.
Er war total happy.
Da konnte der Sommer ja weitergehen.
E N D E
An meine geschätzten Leser:
an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei all denen bedanken, die sich die Zeit genommen haben, mir ab und zu einen Kommentar per E-Mail zukommen zu lassen.
Nun ist die Geschichte mit ...