1. Besuch aus Wien


    Datum: 02.04.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBloodyManiac

    Viereinigkeit - Wien 2 - Gegenbesuch in Hamburg
    
    Freitag
    
    Es war ein Freitagmittag, an dem ich mit Tina zum Hamburger Flughafen fuhr, um Georg und Emilia abzuholen, die aus Wien im Anflug waren. Georg und Tina wollten sich unbedingt wieder sehen und damit ich mich nicht überflüssig fühlen würde, hatte er Emilia mitgebracht, von der ich bisher nur gehört hatte.
    
    Als die beiden dann aus dem Sicherheitsbereich kamen, flogen sich Georg und Tina gleich in die Armen und knutschen wie ein Liebespaar, welches zu lange voneinander getrennt war.
    
    Jetzt sah ich Emilia zum ersten Mal, oh Mann, was für eine Erscheinung, vermutlich Anfang 50, etwa Tina Größe, also etwas kleiner als ich, schlank, eine sportliche Figur, große dunkelbraune Augen und langes, leicht lockiges dunkelbraunes Haar und einen etwas dunkleren Hautton als Tina. Kam sie aus Ungarn, hatte sie ungarische Wurzeln? Ihre Erscheinung wirkte auf mich so, sie gefiel mir außerordentlich. Sie trug eine dunkelblaue Skinny Jeans, eine helle Bluse und darüber einen figurbetonenden Pullover mit V-Ausschnitt und Pumps mit einem moderaten Absatz. Wow, sie gefiel mir sehr, Georg hatte wirklich Geschmack, was sie betrifft. Ich ging auf sie zu, lächelte sie an, stellte mich vor, wir umarmten uns höflich und gaben uns einen angedeuteten Kuss auf die Wangen. „Herzlich willkommen in Hamburg, ihr zwei"
    
    Ich nahm Emilia ihre Reisetasche ab und dann gingen wir vier zu unserem Auto. Tina und Georg setzten sich nach hinten, Emilia nahm ...
    ... neben mir auf dem Beifahrersitz Platz.
    
    Tina und ich hatte für uns alle eine Suite im Westin, dem Hotel in der Elbphilharmonie, gebucht; dieses Ziel steuerten wir nun an. Während der Fahrt machte ich mit Emilia etwas Smalltalk, dabei sah ich im Rückspiegel, dass Georg und Tina bereits intensiv beschäftigt waren und lustvoll knutschten. Zwanzig Minuten später kamen wir dort an und fuhren in die Tiefgarage, stiegen aus, nahmen ihr Gepäck und fuhren direkt zum Stockwerk, wo unsere Suite lag. Tina und ich hatten bereits eingecheckt. Georg und Emilia waren völlig überwältigt vom Ausblick aus unseren Räumen; sie boten einen herrlichen Blick auf den Hamburger Hafen und das geschäftige Treiben tief unter uns.
    
    Da ich schwer den Eindruck hatte, dass Georg und Tina dringend Zeit für sich brauchten, schlug ich Emilia vor, mit ihr in die Hotelbar zu gehen, damit wir uns beschnuppern konnten. Ich hatte sehr den Eindruck, dass es ihr sehr recht war; sie stimmte meinem Vorschlag sofort zu und so ließen wir die beiden anderen zurück, die ohnehin nur Augen für einander hatten.
    
    Emilia und ich suchten uns einen ruhigen Platz, der auch einen Blick auf den Hafen ermöglichte, und setzen uns gegenüber voneinander hin. Als die Bedienung zu uns kam, fragte ich Emilia, ob sie mit mir ein Glas Champagner trinken würde, „Oh ja, sehr gerne ..." Als die beiden Gläser kurz darauf gebracht wurden, stießen wir miteinander an, ich wünschte uns ein paar schöne Tage zusammen. „Georg hat mir verheimlicht, ...
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