1. Besuch aus Wien


    Datum: 02.04.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBloodyManiac

    ... dass eine so attraktive Person bist", sagte ich zu ihr, „musste er dich sehr dazu überreden, ihn zu begleiten? Du wusstest ja gar nicht, auf wen du dich mit mir einlässt ..." „Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen, Tina war mir sofort sympathisch, Georg und ich sind so", sie hielt mir nun zwei eng aneinander anliegende Finger hin, „also habe ich ihm blind vertraut."
    
    „Respekt, beeindruckend, ich freue mich sehr, dass du mitgekommen bist, ... ist das für dich in Ordnung, wenn wir, äh ..." „Du meinst, wenn wir Sex haben?" Ich erröte ziemlich, „Ja, genau ... das meinte ich, äh, wollte ich fragen ..." Etwas verlegen fuhr ich fort, dabei beugte ich mich vor und sprach leiser, „Gibt es Dinge ... äh, von denen du nicht möchtest ... eh ..." „Mach dir bitte nicht so viele Gedanken, Jan, behandle mich einfach lieb und sei zärtlich zu mir ..."
    
    Mir war das Gespräch etwas unangenehm, ich wusste nicht, warum ich es begonnen hatte, aber ich wollte einfach, dass sie sich wohlfühlt und sich nicht hinterher bei Georg beklagen müsste über die dumme Idee mit ihm nach Hamburg zu fahren, weil er sich nach einer Frau sehnte.
    
    Ich ergriff ihre beiden Hände und küsste sie, „Oh, ich hatte nichts anderes vor, Emilia!" „Schön, das zu hören ... ich habe manchmal die Erfahrung gemacht, dass machen Männer glauben, nur weil man sich freizügig gibt, dass man zur Sache wird, mit der sie anstellen können, was bei ihnen zuhause im Schlafzimmer tabu ist ..."
    
    Mir verschlug ...
    ... es etwas die Sprache, ich merkte, dass ich über die Szene in der sich Georg und Emilia wohl hin und wieder bewegten, viel zu wenig wusste. „Ich glaube, ich habe mich hier gerade etwas wie ein Dummkopf aufgeführt, Emilia, tut mir leid ..." „Nein, Jan, gar nicht, ich finde es lieb und bemerkenswert, dass du fragst und dich nicht wie an einem „all-you-can-eat Büfett" verhältst..." Nun mussten wir beide lachen und alles war in Ordnung. „Ich glaube, ich brauche jetzt noch ein Glas ... möchtest Du auch noch eines?" Emilia strahlte ich an, „Ja, gerne!"
    
    Unser zweites Glas genossen wir dann wirklich, das erste hatte mir die Zunge gelockert und mir geholfen einige Fragen zu klären.
    
    Als wir auch dieses Glas geleert hatten, ergriff Emilia die Initiative, „komm, lass uns mal nach den beiden schauen ..." und ergriff meine Hand. Wir standen von unserem Tisch auf, gingen zum Fahrstuhl, drückten den Knopf für unsere Etage. Emilia schmiegte sich an mich, legte mir einen Arm um die Hüften und küsste mich auf die Wange; ich sah sie liebevoll an und strich ihr über das Gesicht. Dann öffnete sich schon die Fahrstuhltür und wir waren da. Ich nahm die Keycard und wir gingen in unsere gemeinsame Suite; ich war etwas nervös, was uns erwarten würde. Zu hören gab es schon mal nichts. Wir gingen hinein, ich schloss die Tür hinter uns und wir schauten nach Tina und Georg, Emilia ging voran. „Na, habt ihr schon etwas Spaß zusammen gehabt?" fragte sie in ihrem charmanten Wiener Dialekt.
    
    Tina und ...
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