1. Besuch aus Wien


    Datum: 02.04.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBloodyManiac

    ... Schreck, wir waren über zwei Stunden gelaufen, wenn wir die gleiche Zeit für den Rückweg aufwenden würden, kämen wir mit dem Termin zum Rückflug in Schwierigkeiten.
    
    Emilia hatte das selbst nicht wahrgenommen, als ich es ihr erklärte, nahm sie meinen Vorschlag, mit einem Boot welches im Linienverkehr unterwegs war, den Rückweg anzutreten, dankbar an.
    
    Als wir dann im Hotel ankamen und zu unserer Suite hinauf gefahren waren, stellten wir fest, dass Georg seine Tasche bereits gepackt hatte. Emilia holte das schnell nach, sodass uns noch Zeit für ein Glas Sekt an der Bar blieb.
    
    Danach machten wir uns alle auf den Weg zum Flughafen. Ich parkte in einer Kurzhaltezone und wir brachten die beiden zum Check-in und dann zur Sicherheitskontrolle, wo wir sie, schweren Herzens, ich denke, das konnte ich, für uns beide sagen, verabschiedeten und innig ein letztes Mal küssten. Winkend verschwanden beide in die Sicherheitskontrolle, wir schauten ihnen nach, bis sie diese passiert hatten und in den Bereich gingen, der sie zu ihrem Gate brachte.
    
    Tina und ich fuhren noch einmal zu dem Hotel zurück, schauten in aller Ruhe, ob in der Eile des Aufbruchs nichts in der Suite liegengeblieben war und gingen dann zur Rezeption, checkten aus und bezahlten die Rechnung.
    
    Dann stiegen wir wieder in unser Auto und fuhren zurück in unser Zuhause.
    
    Abends, im Bett, sprachen wir dann noch einmal über das mit ihnen verbrachte Wochenende.
    
    Uns beiden hatte es große Freude bereitet, die ...
    ... Gefühle die Emilia in mir aufgewühlt hatte, behielt ich vorerst für mich, unsicher wie ich damit umgehen sollte, unsicher wie sie sich entwickeln würden.
    
    Zu Sex zwischen uns kam es an diesem Abend nicht mehr, aber daran hatte es ja die letzten beiden Tage alles andere als gemangelt.
    
    P.S.
    
    Einige Tage später gab es für mich mal wieder einen beruflichen Anlass, mein Sakko anzuziehen.
    
    Als ich auf dem Termin, auf der Suche nach einem Taschentuch in die Außentasche fasste, war dort kein Papiertaschentuch, wie ich meist eines dabei habe, sondern etwas aus Stoff, aus feinem Stoff... Ich wollte es gerade neugierig aus der Tasche ziehen, als mir plötzlich siedend heiß wurde, das wird noch nicht... OMG, ich griff in die andere Außentasche, das gleiche Gefühl, feiner Stoff...
    
    OMG, OMG... ich war mir sicher, dass ich etwas errötete. Ich hustete ein paar mal und entschuldigte mich bei meinem Gesprächspartner und fragte nach einer Toilette. Dankenswerterweise wies er mir die Richtung, ohne weitere Fragen zu stellen, und ich verließ ihn kurz.
    
    In der Toilettenkabine verschaffte ich mir sofort Gewissheit und holte beide „feinen Stoffteile" aus den Taschen. Emilias schwarze Unterwäsche vom ersten Abend. Bämmmm, Monsterlatte in Sekundenschnelle... Ich musste schmunzeln, dachte mir, wow, sie kennt dich erst wenige Stunden und hat sofort erkannt, dass du ein Faible für schicke Wäsche hast, Wahnsinn!
    
    Dann führte ich den Slip an meine Nase, da war er, ihr Geruch! Das hätte ich besser ...