1. Ein rettender Engel


    Datum: 06.04.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: JoeMo619

    ... meine nüchterne Frage, denn mein eigener Magen machte sich knurrend bemerkbar.
    
    "Frühstück. Und einen Salat zu Mittag mit einer Kaffeepause."
    
    "Also haben wir vermutlich alle drei guten Hunger?" Die Zustimmung kam umgehend. "Ist einer von Euch Vegetarier?" Erfreulicherweise wurde dies verneint. "Dann halten wir noch bei meinem Freund Aleks. Der hat in seinem Hotel ein montenegrinisches Spezialrestaurant, dass königlich lecker ist."
    
    Gesagt, getan. Enver fuhr zwischenzeitlich zu meiner Villa, um das Gepäck bereits anzuliefern. Er wohnte mit seiner Familie in unmittelbarer Nähe und würde uns in eineinhalb Stunden wieder am Restaurant abholen.
    
    Beim Abendessen lernte ich meine beiden Überraschungsgäste etwas näher kennen. Karin Forst war in der Tat 47 Jahre alt und hatte sich verdammt gut gehalten. Wie schon am defekten Camper bemerkt, hatte sie einen stattlichen Busen, sicherlich D-Körbchen, und einen traumhaft geformten, geradezu einladenden Hintern. Mein Kompliment würde mit einer hochgezogenen Augenbraue, einem breiten Lächeln und einem angedeuteten Kussmund erwidert. "Ich musste was für mich tun, Georg. Mein Mann hat mich vor vier Jahren mit einer jungen Krankenschwester sitzen gelassen. Wie das am Krankenhaus manchmal so ist." Sie machte eine kurze Pause, in der sie augenscheinlich nachdachte, wie viel sie erzählen sollte. "Er war Oberarzt an demselben Krankenhaus, an dem ich die Verwaltung leite." Sie holte tief Luft. "Mir hatte er gesagt, dass er zu einer ...
    ... zweiwöchigen Fortbildung in die USA reisen würde. Und dann kam raus, dass er stattdessen mit dem jungen Ding in der Karibik auf Kreuzfahrt war. War sein Pech, dass er an Bord die Treppe heruntergefallen war und deshalb ärztlich behandelt werden musste. Erfreulicherweise hat er dann gekündigt, so dass ich mir keinen neuen Job suchen musste."
    
    Ihrer Erzählung war aber zweifelsohne anzumerken, dass die Wunde der gescheiterten Ehe immer noch nicht verheilt war. Karin klang hörbar bitter.
    
    Eine andere Form von Frustration war aus Sabines Worten herauszuhören. "Ich studiere in Erlangen Medizin und will eigentlich Sportmediziner werden. Die perfekte Ergänzung zu meinem Sport, wo ich es im Mountainbike über die Junioren bis in den Deutschlandkader geschafft habe." Sie zuckte mit den Schultern. "Dann der Unfall und die Reha, das Sommersemester ist deshalb auch beinahe ein Totalverlust gewesen. In drei Wochen geht das Wintersemester los. Und wann ich schmerzfrei wieder aufs Bike kann, um mit dem Aufbautraining anzufangen, weiß ich noch nicht. Ein paar Monate habe ich echt Angst gehabt, dass der linke Fuß beziehungsweise Knöchel steif bleibt."
    
    So hatten wir alle drei von unseren Verlusten und Verwundungen zu erzählen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, entstand sehr schnell eine tiefe Vertrautheit. Als wir das Restaurant mit vollem Magen und einigem guten Wein verließen und zu meinem Auto gingen, an dessen Steuer Enver bereits wartete, hakten sich Mutter und Tochter auf beiden ...
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