1. Eine Perfekte Ehefrau


    Datum: 08.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: Marion deSanters

    ... schloss, als er sich zurückzog, spürte ich eine Welle der Lust, die ich nie erwartet hätte. Er flutschte förmlich in diesen engen saugenden und schmatzenden Geräuschen, wo ich mich um ihn wie eine enge Manschette schloss, ihn intensiver fühlte, als ich das in meiner Vagina für möglich gehalten hatte. Ich schloss die Augen, wollte gar nicht erahnen, was er wohl sehen musste, wenn er dort hinblickte, wo sein Stab in mich glitt und sich dann wieder aus mir herausschälte. Und das mit einem Gefühl verbunden, als würde er zuerst alles in mich hinein stopfen, um sodann alles wieder aus mir heraus ziehen zu können - ein hin und her und rein und raus, das immer intensiver zu gleiten und rutschen begann und ... eine Empfindung stellte sich ein, die ich nicht einordnen konnte.
    
    Schon gar nicht dort, wo er mich auf eine Art sodomisierte, die ich nicht für möglich gehalten hatte, etwas Anderes dabei zu empfinden als ... Erniedrigung oder aber Geilheit und Opfer für den anderen darbietend. Sich ihm hingeben in der äußersten Art und Weise, die vorstellbar war. Und deswegen wohl auch so erstrebt, ersehnt und ergeilt von vielen Männern - erst recht vielleicht auch dann bei jenen Gespielinnen, die nicht ihre Ehrfrauen waren, um ihnen diese Lust und Gier und mehr als nur sanfte Gewalt anzutun ... ich stöhnte.
    
    Jedes Mal, wenn ich heute abspritzte, schweiften meine Gedanken ab und ich verstand jetzt, warum. Ich musste mich nicht konzentrieren, um einen Orgasmus zu bekommen. Bei Tom muss ich ...
    ... mich immer konzen-trieren, um den Orgasmus zu erzwingen. Bei diesem Fremden passiert der Orgasmus, ohne dass ich darüber nachdenken muss, er tut spontan, was er soll, ohne dass ich meinen Verstand einschalten muss, und lässt meinen Verstand frei für andere Dinge. Wie seltsam ist das? Oder ist es so, wie es sein sollte?
    
    Während ich über diese Fragen nachdachte, wurde mir klar, dass der Grund, warum ich überhaupt darüber nachdachte, der war, dass ich abspritzte.
    
    Dieser großartige Mann hat mich mit einer Kraft zum Abspritzen gebracht, die ich noch nie erlebt hatte. Was geschah jetzt? Das Ficken meines Arsches brachte mich auf eine ganz andere Weise zum Abspritzen, als ich mir das je hatte vorstellen können.
    
    Meine Vagina pulsierte, ich sah entsetzt zu, wie ein Schwall nach dem anderen klarer Flüssigkeit aus mir heraussprudelte und auf seinen Bauch spritzte. Die Wellen der Lust waren überwältigend, aber zu welchem Preis. Ich war in totaler Panik, ich war undicht, nicht undicht, sondern spritzte, sprudelte, flutete Körperflüssigkeit.
    
    Ich werde hier sterben, ich werde sterben, wenn ich mich von einem Fremden in den Arsch ficken lasse. Okay, das war's. Ein wunderbarer Ehemann hat mich geliebt und mir dieses Geschenk gemacht. Ich bedaure nur, dass ich ihm kein Kind geschenkt habe... Verzeih mir, Tom... Ich liebe dich.
    
    Ich glaube, ich habe diesen letzten Gedanken geschrien, und der Fremde muss gemerkt haben, was passiert ist, dass ich in Panik geraten bin. Er hörte auf ...