Eine Perfekte Ehefrau
Datum: 08.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Marion deSanters
... (offensichtlich nicht nur "dort"), er war sehr gut gekleidet und offensichtlich ein selbstbewusster Mann. Und wenn ich sage schwarz, dann sicherlich nicht wie die Nacht - aber auch ganz eindeutig weit weg von weiß, oder darf man das heute auch nicht mehr so locker denken, geschweige denn schreiben. Also ziemlich dunkel, hellschwarz - ha, falls es das gibt. Aber sicherlich nicht grau!
Und ja, er sah tatsächlich ein wenig aus wie einer dieser Filmstars, die ich für attraktiv hielt, ein Will Smith, falls es den gibt etwa und ich ihn jetzt nicht verwechsle ... aber das ist auch nicht so wichtig. Ich bemerkte, dass er mich ansah und lächelte, während ich ihn studierte, weil ich meine Augen gar nicht mehr früh genug von ihm wenden konnte. Er zwinkerte mir zu, und ich musste mir sicher sein, dass ich vor Verlegenheit errötete, weil ich ertappt worden war. Etwas, das schon ganz lange nicht mehr geschehen war - und das aus ganz einfachen Gründen. Es hatte doch überhaupt keinen Grund gegeben, da jemanden anzustarren und zu mustern. Mein Mann sah auch nicht schlecht aus und er war nett, verdient viel und wir beide kamen schon recht gut miteinander aus. Es funkte und prickelte und zischte eben nicht mehr vor gegenseitigem Verlangen und Wildheit im Bett - aber das hatte es ja nie besonders. Meine Schuld? Seine Schuld? Es gehörten wohl immer zwei dazu. Also?
Ach ja - und ich. Sich selbst zu beschreiben ist nicht immer einfach, das versteht sich schon von selbst. Mit Mitte dreißig ...
... war ich sicherlich quasi in der Blüte meines Lebens und fühlte ich auch vom Prinzip her so, eher groß für eine Frau mit knapp über 170 und gut trainiert, weil ich gerne schwamm und auch mit dem Mountainbike fuhr und sonst: Ich legte Wert auf gute natürliche Ernährung, eher vegetarisch angehaucht sogar und trank selten Alkohol. Und wenn, dann nur zu gewissen Anlässen und Besonderheiten. Achja - eines noch, was die meisten männlichen Leser dann auch noch interessiert. Ich habe ganz sicher keine Modelfigur und die Körbchen sind so, dass sie zwei sehr gut gefüllte Handvoll ergeben, also 80B, um genau zu sein. Und wie schwer? Nun ich - nicht die Brüste. Ich stellte mich kaum auf die Waage, aber um die 60kg werden es wohl sein, also durchaus etwas an den Knochen und nicht nur Haut und Knochen, wo man sich zu gewissen Momenten dann blaue Flecken holen könnten. Nein - auch nicht mollig, da hätte ich noch etwas zulegen müssen, was ich aber freiwillig nicht plante. Es sei denn innerhalb von neun Monaten, sozusagen.
Die Tatsache, dass Tom nicht wirklich locker ließ, machte mich noch wütender auf mich selbst und ich wurde immer wütender auf meinen Mann. Ich wünschte, er würde es einfach sein lassen, also fing ich an, ihn mit ein wenig umgekehrter Psychologie zu necken; indem ich ihm erzählte, welche Wirkung dieser Mann auf mich hatte. Denn ich hatte gehofft, ihn zu schockieren, damit er das Thema fallen ließ, aber das ging nach hinten los. Seine Reaktion verriet mir genau, wie erregt er ...