1. Eine Perfekte Ehefrau


    Datum: 08.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: Marion deSanters

    ... war und was er sich wünschte, wie sehr er wollte, dass ich mit diesem Mann Sex hatte. Nein, auf keinen Fall, ich hatte nie an Untreue gedacht, ich liebe meinen Mann und würde nie einen anderen Mann in Betracht ziehen.
    
    "Ist dir klar - dass wir heute sogar Hochzeitstag haben?"
    
    "Ja - und ... wäre das nicht ein unverwechselbares Geschenk?"
    
    "Was - wie ... du meinst es also ... echt?"
    
    "Das mit dem Geschenk ja! Und es wäre wahrlich einmalig. Ja - schon ..." - er dachte nicht wirklich viel nach, was aber keinesfalls damit bedeuten sollte, dass er unüberlegt Worte von sich gab, die unglaubliche Handlungen nach sich ziehen würden, wenn ich denn damit einverstanden wäre. Innerlich konnte ich mich selbst nicht verstehen, dass ich darüber nachdachte, wie die Bedeutung von "einmalig" zu verstehen war. Im semantischen Sinn von ein Mal und nie wieder oder aber war damit etwas ganz Besonderes gemeint. Alleine, dass ich mit dieser Fragestellung somit implizit und indirekt eine Wiederholung dessen, was ich noch gar nicht zugesagt, geschweige denn, getan hatte, ausschloss ... das zeigte wohl, in welche Richtung ich schon tendierte. Unglaublich, das durfte doch nicht sein, tobte es in mir. Ein Sturm im Wasserglas?
    
    "Und ... das würde dich nicht ... stören, eifersüchtig machen, wahn-sinnig machen?" - ich konnte es nicht glauben, aber diese Frage auch nicht für mich behalten und unterdrücken.
    
    "Doch - in gewisser Hinsicht schon, aber keinesfalls irgendwie im ne-gativen Sinn ... es ...
    ... wäre ... nein, ich bin mir sogar sicher. Es ist ein ganz gewaltiges und einmaliges und vor allem neues Erlebnis für dich. Etwas, was ich dir in dieser Deutlichkeit und ... du weißt schon ... Länge und Dicke ... einfach nicht bieten kann!"
    
    Ich glaube, ich schlug mit meiner Kinnlade nun gerade ganz gehörig auf dem Tisch auf, sodass die Teller klirrten und mein anvisierter aber noch gar nicht-davon-bewusst-seiender Liebhaber das mitbekommen musste.
    
    "Du meinst ... also ... wirklich ... echt, Tom?" - war das nun schon halbe Verzweiflung in mir oder aber eine halbe Zusage, eine Hinterfragung, sozusagen die Beglaubigung einer Unterschrift, einer Aussage, die er getätigt hatte. War ich schon so weit, war ich wirklich in dieses Fahrwasser geglitten?
    
    "Und ... er ist schwarz ... du kennst doch ... die Gerüchte!"
    
    Ich würgte ein klein wenig, weil ich an das nicht so intensiv wohl gedacht hatte, wie er. Schwarz und hung like a horse, sozusagen, ein Pferdeschwanz, wie er wohl auf der Farm sonst nur zu sehen war oder aber in den klassischen erotischen Geschichten, die ich seit geraumer Zeit auch nicht mehr las. Sie anfangs mit ihm gemeinsam zu lesen, das hatte mehr Spaß gemacht, als einen seichten oder harten, jedenfalls dann doch meist viel zu eindeutigen Porno zu sehen. Aber auch das war in der letzten Zeit total versandet.
    
    Dann fragte er mich, und es war mehr ein Appell, die Erregung in seiner Stimme und diese Worte brannten sich in meinen Kopf:.
    
    "Beate! Würdest du ... ...
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