1. Schlechte Vorbilder


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: bymiriamlenz

    ... wieder hinreißend aus. Er dreht sie um ihre eigene Achse, schlingt seine Arme um sie, gibt ihr leidenschaftliche Küsse. Dann hebt er sie auf den wuchtigen Holztisch, der sich unmittelbar vor der breiten Fensterfront befindet.
    
    Das Klopfen in meiner Brust ist stärker denn je. Denn ich kann alles sehen. Wie seine Hände über ihre Arme fahren. Wie er die Träger ihres Kleids runterzieht. Wie er seinen Kopf zu ihren Brüsten hinabsenkt und ihre gepiercten Nippel in den Mund nimmt.
    
    Fuck.
    
    Es ist erschreckend. Erschreckend, wie geil mich dieser Anblick macht.
    
    Meine Finger finden ganz automatisch ihren Weg in meinen Schoß. Mit einer Hand reibe ich meine empfindlichste Stelle, mit der anderen berühre ich meinen Busen. Gern hätte ich noch eine weitere Hand frei, um ein paar Aufnahmen mit meinem Handy zu machen ...
    
    Nun taucht der dominante Kerl zwischen ihren Beinen ab. Erst zieht er ihr Höschen zur Seite, dann leckt er sie. Ganz unverhohlen.
    
    Es istso heiß.
    
    Die beiden kümmern sich nicht im Geringsten darum, ob ihnen jemand zusehen könnte. Aber warum auch? Es ist mitten in der Nacht. Und die einzigen Nachbarn - wir - sollten schließlich seit Stunden in den Federn sein. Niemand rechnet damit, dass das unartige Töchterchen so lange wachbleibt, nur, um eventuell Zeugin eines sinnlichen Liebesspiels zu werden.
    
    Oh!
    
    Ich bilde mir ein, durch mein leicht geöffnetes Fenster ein Stöhnen zu hören. Es würde passen, da sie ihren Kopf in den Nacken wirft. Da ihr Blick in meine ...
    ... Richtung geht, ziehe ich mich vorsichtig zurück. Unter keinen Umständen darf ich entdeckt werden.
    
    In meiner Fantasie geht das Spektakel weiter. Ich stelle mir vor, wie er ihre Beine bis zum Spagat spreizt, ihre Fußgelenke mit eisernem Griff umklammert und sie dann direkt auf dem Tisch durchnimmt.
    
    Die Bilder sind so lebhaft, dass ich innerhalb von Sekunden komme. Es ist ein kurzer, scharfer Orgasmus, der mich beinahe aufschreien lässt. Genüsslich kneife ich meine Augen zusammen, während die Glücksgefühle durch mich pumpen.
    
    Die Pause, die ich mir nach meinem Höhepunkt genehmige, ist jedoch kürzer als die Deadline zur Abgabe meiner Bachelorarbeit. Ich reibe sofort weiter.
    
    Vorsichtig riskiere ich einen Blick aus dem Fenster.Nanu? Das Licht in ihrem Wohnzimmer ist aus. Die beiden Turteltäubchen, die keine ulkigere Namenskombination alsHeiko und Heike haben könnten, sind nicht mehr zu sehen.
    
    Kurz werde ich unruhig, aber dann gehen die orangefarbenen Salzsteinlampen im Schlafzimmer an. Die zwei wollen bloß in ihrem Bett vögeln. Alles in Ordnung.
    
    Obwohl die Lichter nun gedimmt sind, kann ich noch genug erkennen. Heike sitzt auf der Bettkante und nestelt an seiner Hose herum. Als sie seinen Ständer rausholt und ihn mit ihrem Mund umschließt, pocht meine Muschi.
    
    Shit.
    
    Jetzt bläst sie ihm einen. Dabei geht sie sograzil zur Sache, dass ich kaum merke, wann sie ihren Kopf vor- und zurückbewegt. Es ist, als wären die Übergänge nahtlos. Als hätte sie diese Kunst über ...
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