1. Kometenhaft 41


    Datum: 21.04.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBerndBreadt

    ... und richtete so noch mehr von ihm auf.
    
    Ich stieß gegen etwas festeres in Mareikes sonst so weicher und warmer Höhle. Der Muttermund! Ich dachte immer, das tut den Damen weh, aber jedes Mal, wenn ich ihn bei Mareike anstupste, jauchzte sie auf, bis sie endlich loskeuchte: "Bitte, darf ich kommen?" - "Nein.", war Vanessas zuckersüße Antwort, gefolgt von einem deutlich strengeren "Ich möchte, dass du diese Geilheit den ganzen Tag mit dir rumträgst, bis sie dich um den Verstand bringt. Du darfst frühestens heute Abend kommen.". Mareike konnte darauf nur noch jammern und wimmern.
    
    Mich jagte dieser Gedanke jedoch über die Kante. Als Mareike das merkte, stieß sie sich noch einmal tief auf mich und drückte ihren Muttermund fest auf meine Eichel, während ich ihr meine Ladung darauf verteilte.
    
    Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah die zwei hübschen Gesichter meiner Geliebten. Vanessa grinste mich frech an. Ihre Hand war noch immer zwischen Mareikes und meiner Hüfte eingeklemmt. Mareike sah mich nur schmollend an und ließ die Unterlippe hängen. Mit der freien Hand zog ich Mareike zu mir herunter und fragte vorsichtig: "Hab' ich dir weh getan?". Noch ehe Mareike einen Ton von sich geben konnte, war Vanessa aufgeschreckt: "WAS? Was ist passiert?". Die Erinnerung zauberte aber ein wohliges Lächeln auf Mareikes Gesicht: "Mein Herr hat mich auf den Muttermund geküsst.". "Och Süße, das tut mir leid, tut es sehr weh?", Vanessa war wirklich besorgt. Sie hatte mir mal erzählt, dass ...
    ... es ihr mit einem ihrer Ex passiert ist. Sagen wir mal so, es war nicht gerade prickelnd für sie. Jedenfalls war bei ihr danach die Lust vergangen und sie kamen nicht zum Ende.
    
    Aber Mareikes Gesicht wurde immer verträumter: "Nein, es war wundervoll! So tief, so intensiv. Herrlich."
    
    Wir kuschelten uns noch einmal eng zusammen und tauschten viele zärtliche Küsse aus, ehe der Wecker uns auseinander riss. Andrea und Frank saßen schon am Frühstückstisch und schenkten uns gleich mal drei Tassen heißen Kaffee ein. Es war einfach ein perfekter Start in den Tag. Schade, dass ich ihn im Labor verbringen musste. Aber zum Mittagessen wurde mir ja eine weitere Episode aus der letzten Woche versprochen. Und so war ich den ganzen Morgen gespannt wie ein Flitzebogen.
    
    Hm, vielleicht sollte ich auch mal was aus meinem Berufsleben schreiben und nicht immer wieder nur über Sex. Aber wer kann es einem schon verübeln? Ich meine, die ganze Welt basiert doch inzwischen nur noch auf Sex, oder?
    
    Heute hatte sich ein Prof aus der Kaufmännischen Fakultät mit einer Gruppe Studenten angemeldet, um das Labor zu besichtigen. Das war eins dieser fächerübergreifenden Seminare und er wollte seinen BWLern mal zeigen, wie Biologie und Technik ineinander greifen können. Zum Glück hatte sich Ramona dazu bereit erklärt, den biologischen Anteil zu übernehmen. Obwohl, ich war mir irgendwann sehr sicher, dass die BWLer eigentlich nur Bahnhof verstanden. Wahrscheinlich hätte ich ihnen erzählen können, dass wir ...
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