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Das Anwesen - Das Verlies - Teil I
Datum: 03.05.2024, Kategorien: CMNF Autor: araporn
Inga saß wieder einmal in ihrer Zwei mal Zwei Meter großen Zelle auf den harten Betonboden. Die Unterarme lagen auf den Knien ihrer angewinkelten Beine. Frustriert hatte sie den Kopf gesenkt. Sie öffnete ihre Augen und konnte ihre eigene Scham sehen. Klitoris und innere Schamlippen waren frei gelegt. Darunter hob sich Kontrastreich ein dunkler Fleck vom Rest des Bodens ab. "Habt ihr schon wieder den Boden nass gemacht?", fragte sie ihre kleinen Freundinnen aus dem Untergeschoss. Diese Antworteten nicht, sondern schauten nur dumm. Als Gesprächspartner gänzlich ungeeignet. Inga änderte ihre Sitzposition. Der Hintern wollte schon taub werden. Sie verlagerte das Gewicht auf ihre Handballen und streckte die Beine durch. Ihre Schultern berührten nun die sehr schön gemauerten und optimal verfugten grauen Felsblöcke. Langsam ließ sie sich wieder etwas sacken. Ihre Arme stützten den Oberkörper immer noch ein wenig. Gelangweilt lockerte sie die Beine wackelnd auf. Diese gefielen ihr eigentlich ganz gut. Sie war mit ihnen zufrieden. Allgemein sehr schlank und die Oberschenkel wiesen keine Pölsterchen auf. Dann nahm sie die Hände in den Schoß und schaute sich um. Ein grauer Bodenbelag aus Estrich, gemauerte Seitenwände mit grauem Feinputz, graue Betondecke ohne Lampe und eine Zellentür in matt grau gehaltenem X17CrNi16-2 Stahl. Kein Stuhl, kein Tisch und die Pritsche wurde morgens gleich wieder hoch geschlossen. "X17CrNi16", dachte Inga. Sie kannte die Stahlsorte genau. ...
... Schließlich war sie für diese Türen verantwortlich. Vor vier Jahren bekam ihre Firma einen sonderbaren Auftrag. Sie sollte Stahltüren konstruieren. Die Anforderungen und Skizzen machten Inga damals neugierig. Ihr Chef beauftragte sie mit der Umsetzung. Als Ingenieurin des Maschinenbaus mit damals vier Jahren Berufserfahrung, war sie bestens darauf Vorbereitet. Worauf sie niemand vorbereitete, war das Bild, welches sie beim vor Ort Termin zu sehen bekam. Inga erhob sich und lief auf und ab. Wie man halt bei zwei mal zwei Metern auf und ab gehen konnte. Die Erinnerungen an die Gefühle, die damals auf sie einschlugen ließen sie erneut unruhig werden. Sie musste eine NDA unterschreiben die sich gewaschen hatte. Dann wurden ihr die genauen Umstände erklärt, die während der Arbeiten, zu beachten waren. Alles kein Problem. Bis auf eine winzig kleine Kleinigkeit, die fast im Wust der Anforderungen untergegangen wäre. Sie wurde aufgefordert sich nackt auszuziehen. Ihr wurde unmissverständlich klar gemacht, dass Frauen auf dem Gelände immer, überall und ausschließlich Nackt zu sein hatten. Darüber hinaus gäbe es keine Verpflichtungen, als der Vertrag zur Konstruktion und Montage der Zellentüren verlangte. Sie wäre in Sicherheit. Niemand würde sie anfassen und sie müsse auch niemanden anfassen. Inga stand still in ihrer Zelle. Sie hielt ihre Brüste hoch. Die Nippel waren einmal mehr hart wie Radiergummi und aus ihrer Spalte lief ihre Leidenschaft die Beine herunter. "Verdammt!", ...