Das Anwesen - Das Verlies - Teil I
Datum: 03.05.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: araporn
... fast der Schlag. Aber dann sah ich, wie Ludmilla und er miteinander sprachen. Ich sah deren Körperhaltung dabei. Da war nichts verschämtes oder unangenehmes zu erkennen. Es schien für diese Beiden das normalste von der Welt zu sein."
"Du hattest also keine Durchblutungsstörungen."
Inga warf ihm einen verächtlichen Blick zu und antwortete: "Nein! Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Durchblutungsstörungen. Ich lief hochrot an. Dann hat der Kerl mir meinen Spind gezeigt und wo ich meine Sachen aufhängen konnte. Er zeigte mir das Fach für die Wertsachen und versicherte mir, dass hier überhaupt gar nichts weg käme. Er war sogar ziemlich galant. Er holte einen Bügel heraus und bat mich freundlich ihm meine Hose zu geben."
"Und er hat dann deine Sachen aufgehangen?"
"Ja, verdammt. Das hat er. Und zwar ordentlich. Sogar die Bundfalten berücksichtigte er. Tadellos, Perfekt. Meine Bluse drapierte er zunächst außen am Schrank über einen Bügel. Er strich sorgfältig die Falten raus. Er bemerkte sogar den kleinen Fleck am Ärmel und fragte mich, ob er das in die Reinigung geben dürfte. Meine Pumps wurden eingesprüht, bekamen Schuhspanner und zum Lüften auf den Schrank gestellt. Sogar mein verficktes Hemdchen bekam einen eigenen Bügel. Er hat auch meine Söckchen sorgfältig zusammengelegt."
"Ohne diese vorher zu durchlüften zu lassen? Ziemlich schlampig.", kokettierte Herr Stockholm.
"Witzig!", schnippte Inga. Dann beugte sie sich ein klein wenig vor, hob ihre rechte ...
... Hand, legte ihren Mittelfinger an den Daumen und sprach: "Es war das erste Mal, dass ein ein Meter und einundneunzig großer Hüne mit einem durchtrainierten Kampfsport-Körper so etwas für mich getan hat. So etwas hat noch niemals irgendein Kerl für mich gemacht. Nicht mal ein kleiner dicker Fettsack mit schwabbeligem Bauch und Doppelkinn, der dankbar sein sollte, wenn ich ihn auch nur für null Komma zwei Millisekunden anschaue."
Für einen kurzen Moment kam die feurige Inga zum Vorschein. Die selbstbewusste Frau, die genaue Vorstellungen darüber hatte, was sie wollte und dabei keine Gefangenen machte. Sie stellte sich wieder gerade hin, verschränkte die arme und rieb sich die Stirn.
"Also bist du dann mit BH und Spitzenhöschen an die Arbeit gegangen.", versuchte Herr Stockholm sie noch weiter aus der Reserve zu locken.
Immer noch die Hand an der Stirn musterte sie ihn scharf.
"Was denken sie?", kam die rhetorische Frage mit herausforderndem Unterton.
"Galant und hilfsbereit, bot er, mit seiner ausgeprägten Höflichkeit, formvollendet, an, mir beim Öffnen meines BH's zu assistieren. Meine Antwort war ein erstaunter Blick. Was ich genau gesagt habe, weiß ich nicht mehr. Nur das er dies als Zustimmung interpretiert haben musste. Mit einem einzigen Finger und in nur einer einzigen Bewegung merkte ich schließlich, wie die Schwerkraft ihr Recht verlangte."
Herr Stockholm schnaubte verächtlich. "Jetzt übertreibst du aber. Deine Brüste stehen wie eine eins. Da hängt gar ...