1. Das Anwesen - Das Verlies - Teil I


    Datum: 03.05.2024, Kategorien: CMNF Autor: araporn

    ... fragte Herr Stockholm irritiert.
    
    Inga öffnete sein Hemd, legte seinen kleinen Bauchansatz frei, puhlte in seinem Bauchnabel herum und holte ein Fussel hervor. Dies hielt sie vor seine Augen und wiederholte: "Fussel!"
    
    Herr Stockholm quittierte erkennend. "Ah! Fussel! Natürlich, ich verstehe."
    
    Inga knöpfte sein Hemd wieder ordentlich zu und erzählte weiter.
    
    "Ich schaute Herrn Steiner verschämt und unsicher an. Irgendwie fanden meine Daumen jedoch den Weg zu den Gummizügen. Als die länge meiner Arme nicht mehr zum Herunterziehen ausreichte bückte ich mich nach vorn."
    
    "War dein Rücken dabei gerade? Ich meine, hast du ihn durchgedrückt?"
    
    Inga wartete etwas mit der Antwort. Dann sagte sie schließlich: "Ja" Dabei wichste sie den kleinen Jonas.
    
    Jetzt war es Herr Stockholm der die Augen geschlossen hatte. In ihrer linken Hand, hob und wärmte sie seine Hoden, während ihre rechte die Vorhaut vor und zurückzog. Ein murmeliges Brummen entfloh ihm. Inga ließ nicht locker, machte schön weiter und hauchte ihm neckend zu: "Geht es dem Fussel-Bärchen jetzt richtig schön gut?"
    
    Prustend erwachte Herr Stockholm aus seiner Trance. "Du Biest! Fussel-Bärchen? Echt jetzt?" Beide lachten sich an. Es herrschte gute Laune.
    
    Die Gefahr wurde Herrn Stockholm langsam zu groß. Er löste sich von Inga und setzte sich wieder. Tief durchatmend legte er seine Hände auf die Knie und versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte ihm mächtig eingeheizt und das wusste sie auch. Sie selbst war ...
    ... ebenfalls scharf wie eine Rasierklinge.
    
    "Du hast also fortan nackt gearbeitet. Wie lange lief dieses Arrangement?"
    
    "Geplant war eigentlich nur eine Woche. Auslieferung, Montage, Einweisung, etc. Aber wie es halt bei den meisten Projekten so läuft, kamen auch hier neue Anforderungen auf mich zu. Am Ende wurden es dann doch drei Monate."
    
    "Du warst drei Monate hier im Anwesen einquartiert?"
    
    "Nicht durchgehend. Ich musste auch zu Lieferanten fahren. Und im Büro musste ich mich auch ab und an blicken lassen. Anscheinend habe ich mich aber gut genug angestellt. Mein Chef und meine Kollegen haben nichts gemerkt."
    
    "Hattest du zu diesem Zeitpunkt einen Liebhaber? Ich meine war das jemand, der ..."
    
    "Sie wollen wissen, ob ich Geschlechtsverkehr außerhalb des Anwesens hatte?"
    
    "Genau!"
    
    "Da gab es damals niemanden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine zwei Monatige Trockenperiode hinter mich gebracht."
    
    "Trocken? Zwei Monate? Du? Du hättest nur einmal über den Marktplatz gehen und einen Kugelschreiber oder so was aufheben müssen. Was war los?"
    
    "Ich hatte damals Schwierigkeiten mit Männern. Entweder waren es Schlaffis, die sich zu viel Mut angetrunken hatten oder Arschlöcher die mir sowieso nur an die Wäsche wollten. Dazwischen gab es nichts."
    
    Inga hatte gerade die Worte "Dazwischen gab es nichts." ausgesprochen, da kam ihr die Doppeldeutigkeit in den Sinn. Drohend hob sie den Zeigefinger in Richtung Leon Stockholm. Dieser verkniff sich seine Bemerkung und ...
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