1. Hochzeitserinnerungen (Teile 01-04)


    Datum: 07.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byFina30

    Mein Chef - selbständiger Fotograf mit Studio, spezialisiert auf Hochzeitsfotos - hatte mir meinen ersten - sagen wir, wie es ist - Großauftrag zugeschustert.
    
    Ich war Azubine im zweiten Lehrjahr, wenn man so will, und keineswegs bereit für ein komplettes Hochzeitsarrangement, also: Dokumentation der Trauung, inklusive der ganzen gestellten Familienfotos vor ebenso kitschiger wie unnatürlicher Kulisse. Fehlte nur das Filmen der Hochzeitsnacht.
    
    Nein, kleiner Scherz, das wäre vielleicht noch was, ha.
    
    Aber ich sollte eine komplette Ausrüstung mitnehmen, also sowohl Foto- als auch Videoequipment, mit Stativen, Beleuchtung, natürlich genug Speicherkarten und auch analoge Kameras mit Filmen für den Fall, dass etwas ausfällt. Ja sicher, Speicher fällt eher aus als dass Filme schwärzen oder der Auslöser bei einer Spiegelreflexkamera klemmt. Aber mein Chef war von alter Schule.
    
    Er überließ mir den Van und half sogar beim Einräumen, allerdings den schnuckeligen neuen Auszubildenden ließ er mich nicht 'einpacken'. Ich musste vor Ort alles allein schaffen.
    
    Die Trauung und die anschließenden Bilder liefen unspektakulär ab, Sorgen machte ich mir, da es eine riesige Hochzeitsgesellschaft war, die anschließend ein Schloss gebucht hatte, mit Parkanlage, einem feudalen Catering... und ich keine Ahnung von der location oder irgendetwas sonst. Außer der Adresse, an der ich schon war, hatte ich nichts. Zum Glück war ein Trauzeuge des Bräutigams so freundlich, mir wenigstens die ...
    ... Adresse und einige Umgebungsdaten zu geben, dass ich nicht hinter dem Autokorso herfahren musste, sondern vor den anderen mit dem Van über Schleichwege zum Zielort brettern konnte.
    
    Teil 1:
    
    Das Wetter war traumhaft und die Parkanlage malerisch. Allerdings war für später ein Gewitter angesagt und ich wollte keinesfalls die Ausrüstung - oder auch die Kleidung der Hochzeitsgäste - ruinieren und fragte am Empfang des Schlosses, wo die Aufnahmen gemacht werden könnten. Eine freundliche Dame mittleren Alters, die nicht so gekleidet war wie die Kellner, zeigte mir erst das halbe Schloss, den Speisesaal, eine Bibliothek, die Terrasse mit herrlichem Ausblick auf den Park mit Springbrunnen, Marmorskulpturen und wies noch auf einen See, der sich hinter einem Waldstück befinden sollte. Es war beeindruckend, aber ich wollte die Kameras und Licht aufgebaut haben, bevor die Gäste eintrudeln und machte sie freundlich darauf aufmerksam.
    
    »Schätzchen, sie brauchen doch kein Licht...«
    
    »Doch...« nickte ich und versuchte sie auf den Wetterbericht hinzuweisen.
    
    Sie war wohl etwas pikiert, dass ich ihre wirklich wohlwollend gemeinte Führung abgebrochen hatte, aber es half nichts. In einen Nebenzimmer, das sehr dekorativ mit Stuck und Goldapplikationen an den Wänden der bis zur vier Meter hohen Decke ausstaffiert war, baute ich auf. Hinter mir neben der Tür standen Möbel wie in einem Schlafzimmer, Schrank, Bett; vor mir ein Arrangement aus Tisch und Stühlen. Das konnte ich einsetzen.
    
    Ich ...
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