Die Schrecken der Sklaverei 03
Datum: 15.05.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byWriteFantasy
... zeigte mit einem frechen Grinsen auf ihre Titten.
Brataks Einschätzung sollte sich als richtig erweisen, denn gerade als sie die ersten Ausläufer des Sturms trafen, erreichten sie das Anwesen.
Der Garten wirkte verwildert und das Anwesen selbst sah mit Sicherheit in der Vergangenheit ebenfalls bessere Zeiten. Manch einer würde vermuten, hier alternde Aristokraten vorzufinden, die sich in jeglicher Hinsicht über dem gemeinen Volk sahen.
Doch Derelor wusste es besser und kannte die Geschichten, die sich um diesen Ort rankten.
Niemand würde beim Anblick dieses Grundstücks erahnen, dass hier der Dreh und Angelpunkt des größten Spionagenetzes auf dem Kontinent lag. Informationen waren hier das höchste Gut und man achtete penibel darauf, nicht aufzufallen. Mit Erfolg. Denn die Baronie Felberwick gehörte zu den ältesten Adelsfamilien.
Sie waren zwar in militärischer Hinsicht nahezu jedem Adelshaus weit unterlegen, doch dies war auch überhaupt nicht notwendig. Es war ein offenes Geheimnis, dass deren Spione überall im Land an wichtigen Positionen installiert waren. Man konnte ebenso davon ausgehen, dass sie praktisch gegen jedes Adelshaus etwas in der Hand hielten. Daher würde es niemals jemand wagen, sich je gegen sie aufzulehnen.
Als Derelor, Aldrina und Bratak den Hof betraten, öffnete sich die Eingangstür und eine Schar an Bediensteten strömten heraus. Doch das emsige Treiben verlagerte sich schnell in den Innenhof, wo die Händler rasch ihre Waren vor dem ...
... nahenden Orkan in Sicherheit brachten. Just in dieser Sekunde trat die Gräfin Esta Felberwick mit ihrem Sohn durch den Eingangsbereich.
Eine Nachhut von Soldaten, die gerade von ihrer Erkundung der umliegenden Gebiete zurückkam, sicherte den Bereich um Derelor und standen Spalier als er und Aldrina der Baronin und ihrem Sohn gegenübertraten.
Die Gräfin hob ihre Hände und hieß die Besucher willkommen, wobei die Trompetenärmel ihres taubenblauen Samtkleides nach hinten rutschten.
Ihr Sohn merkte dies ebenfalls und nutzte die Gelegenheit, einen flüchtigen Blick auf die beträchtliche Oberweite seiner Mutter zu erhaschen. Derelor blieb dies nicht verborgen und konnte sich nur schwerlich ein Grinsen verkneifen.
Da Derelor selbst einen ausgeprägten Busenfetisch hatte, waren ihm Gelüste dieser Art nicht fremd. Doch hatte sie durchaus weitere Vorzüge, die ihn ansprachen. Sie war nicht sonderlich groß und ihre schlanke Statur verlieh ihr trotz ihres mittleren Alters etwas Jugendliches. Ihr Gesicht hatte sanfte Züge, dass von feuerroten langen Haaren umrandet wurde, welche ihr bis zum Po reichten.
»Ich danke euch für eure Gastfreundschaft und dass ihr uns in Anbetracht des drohenden Ungemachs Schutz gewährt«, sagte Derelor betont feierlich.
»Wir erfüllen mit Freude unsere Pflicht gegenüber unserem König«, antworte die Gräfin und deutete einen Knicks an. Dann sah sie Aldrina abschätzend an, die mittlerweile auch die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres Sohnes, den Derelor auf etwa ...