1. Die Schrecken der Sklaverei 03


    Datum: 15.05.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byWriteFantasy

    ... Glauben zu lassen, dass er weitaus mehr Informationen über ihre Machenschaften hatte, würde dies seine Verhandlungsposition erheblich stärken.
    
    Unter dem gemeinen Volk wurde die Blutschande zwar unter gewissen Umständen akzeptiert. In Adelskreisen war dies aber per Gesetz verboten und verpönt. Denn jedes Adelshaus sah seine Töchter und Söhne auf dem Thron sitzen. Und kein anderes Adelshaus zog eine Vereinigung mit einem anderen Adelshaus in Betracht, wenn dieses inzestöse Verbindungen pflegte.
    
    Es war mit Sicherheit ein seltener Anblick die Gräfin zu sehen und wie sie nach Worten rang. Ihr Plan verwandelte sich just in diesem Moment sprichwörtlich zu Asche.
    
    Dass man ihm bei der Suche nach Aruna konkrete Hinweise liefern konnte, änderte natürliches vieles. In Wahrheit stand er mit dem Rücken zur Wand, da er keinerlei Spur über ihren Aufenthaltsort hatte und es auch nicht danach aussah, dass sich daran in naher Zukunft irgendetwas ändern würde. Aber dies entzog sich glücklicherweise ihrem Wissen.
    
    »Es würde mich Interessieren, wer euch diese Informationen gab.«, fragte sie und wirkte nun nicht mehr so selbstsicher wie noch vor wenigen Momenten.
    
    »Seht es einfach als unsere erste vertrauensbildende Maßnahme. Ihr helft mir und ich helfe euch«, antwortete Derelor nach einer kurzen Pause.
    
    Der Gräfin war klar, dass er sie mit dieser Information in der Hand hatte. Das Blatt hatte sich -- wie sie leider zugeben musste, zu seinen Gunsten gewendet. Sie musste sein Spiel ...
    ... spielen. Zumindest vorläufig.
    
    »Wie ich bereits sagte. Informationen sind mein Geschäft. Eine Vielzahl an Spionen stehen bei mir unter Lohn und Brot. Ich kann euch aber sagen, dass es einer meiner Kontakte in Angmolar war. Euer Vater wurde dort vor etwa 5 Tagen gesehen. Wenn ihr mir Informationen wünscht, müsst ihr lediglich mein Angebot annehmen. Was kann ich tun, um euch von meinem Angebot zu überzeugen?«
    
    Derelor erfuhr gerade eben die erste Spur seit Monaten. Während er über ihren Vorschlag nachdachte, kam sie mit erhobenem Hauptes, wie man es von einer Aristokratin gewohnt war, auf ihn zu und streifte mit einer grazilen Bewegung ihr Abendkleid ab.
    
    »Setzt euch«, sagte sie nur und deutete auf einen der Stühle.
    
    Dann kniete sie vor ihm nieder. Derelors Finger wanderten -- obgleich er von der Situation überrumpelt wurde, instinktiv hinter ihren Rücken und nestelte am Verschluss ihres Büstenhalters, der einen Moment später mit einem leisen Rascheln zu Boden glitt. Er schluckte, nachdem er ihre befreiten mit blauen Venen durchzogenen Alabaster farbenen Brüste sah. Er konnte nicht widerstehen und griff in das tiefe Tal ihrer großen Hängebrüste, die direkt vor seinem Schwanz hingen, diesen aber nicht berührten. Der Anblick, der sich ihm bot, brachten ihn fast um den Verstand und am liebsten hätte er sie sofort auf Liege geworfen und diese herrlichen Titten begattet. Sein gieriger Blick auf ihre Oberweite verriet der Baronin, dass die umfangreichen Recherchen die sie im ...
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