Jan, der Fuckboy der Altherren-Elf
Datum: 24.05.2024,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
... er auch, dass mein Onkel jeden Moment zurückkommen konnte. Aber wir waren in der Begierde aufeinander gefangen und zelebrierten unseren Fick als gäbe es keinen Morgen.
Doch natürlich spritzte er irgendwann wie ich ab und wir schworen uns, dass mein "Opa" davon niemals etwas erfahren dürfe. Dass das niemals eintreten würde, war mir damals noch nicht bewusst.
Den Rest des Urlaubs blieben wir alleine und ich genoss wieder die Bearbeitung durch Jakob, auch wenn ich mir mehr und mehr dabei ausmalte, wie es wäre, von Ede und von Kerlen seiner Wandertruppe durchgefickt zu werden. Doch in diesem Urlaub sollte es nicht dazu kommen. Stattdessen war der Urlaub bald zu Ende und wir fuhren schweren Herzens wieder heim, mit der Aussicht, in den Sommerferien Jahr wieder zurückzukehren, hoffentlich ohne meine richtigen Opa.
Die erste Nacht wieder im eigenen Bett war himmlisch und meine Mutter bereitete mir ein supergeiles Frühstück, nach dem ich irgendwann aufstand und mich ganz natürlich zu Jakob verabschiedete.
Nicht unüblich waren der Garten und die Terrasse noch verlassen, denn Jakob war ja bekanntermaßen ein Langschläfer. Also nahm ich den Schlüssel, den er mir mittlerweile anvertraut hatte und ging ins Haus. Auch dass er um 10 Uhr noch Bett lag, war eher die Regel als die Ausnahme. Doch als ich nach oben in sein Schlafzimmer ging, beschlich mich gleich ein ungutes Gefühl. Irgendetwas war anders als sonst und als ich in sein Schlafzimmer trat, bestätigte sich meine ...
... Vermutung.
Wie üblich lag er nackt in seinem Bett unter den dünnen Laken, doch heute hatte er seine Hand auf seine Brust gedrückt und seinen Mund weit aufgerissen. Dies war das erste Mal, dass ich einen toten Menschen gesehen hatte und dann auch noch den Mann, mit dem ich in den letzten Monaten so viel Neues erlebt hatte.
Sofort rief ich den Notruf, auch wenn ich mir schon sicher war, dass das eigentlich unnötig war, denn er atmete eindeutig nicht mehr. Meine Eltern kamen hinzu, als die Rettung eintraf und auch sie konnten nur noch seinen Tod feststellen.
Ich war niedergeschlagen. Nicht nur hatten wir einen Freund und Nachbarn viel zu früh verloren, ich hatte meinen ersten Liebhaber verloren, was natürlich keiner wissen durfte. Die folgenden Wochen wurden zur Bewährungsprobe, denn obwohl ich litt wie ein Hund, konnte kaum einer in meiner Familie nachvollziehen, warum ich so um unseren Nachbarn trauerte.
Meine Oma und mein Opa versuchten es so zu erklären, dass Jakob der erste Tote in meinem noch immer recht jungen Leben war und dass sei nun mal immer ein einschneidendes Erlebnis für mich gewesen.
Umso überraschender kam seine Testamentsverkündung, bei der er alles, was er besaß, mir vermacht hatte. Meine Eltern waren noch geschockter als ich, aber wieder waren es meine Großeltern, die es begreifbar machten.
"Heinz, der Jakob hatte keine Familie und er hat wohl in Deinem Sohn so etwas wie seinen Ersatzsohn gesehen. Und so wie ich es empfunden habe, mochte auch Jan ihn ...