1. Der Filmabend


    Datum: 02.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBea19

    ... spitze", sagte auch mein Bruder. „Funktioniert denn alles noch?"
    
    „Die Akkus für den Camcorder sind natürlich alle leer und vielleicht sind die auch endgültig hin", sagte mein Vater laut nachdenkend. „Aber vielleicht kann man das Gerät auch direkt am Strom betreiben."
    
    „Und abspielen am Fernseher?" Nun klang auch Thomas Stimme aufgeregt.
    
    „Müssen wir testen..." sagte mein Vater und wog den Kopf hin und her.
    
    Wir wussten alle, dass er nicht der Technikfreak war. „Dann schlage ich vor, dass unsere Männer sich das Ganze morgen früh mal anschauen und es am besten ins Laufen bringen. Morgen haben die Technikmärkte noch auf, falls irgendein Kabel fehlen sollte."
    
    Die Männer nickten. „Bea und ich kümmern uns derweil um das leibliche Wohl."
    
    Ich sah sie an und rollte mit den Augen. Viel lieber hätte ich ebenfalls am Technikkram mitgemacht, denn ich bin durchaus technisch interessiert und was ich nicht weiß kann ich im Internet nachschlagen. Meine Mutter lächelte mich an. „Wir wissen, was wir können, nicht wahr, Bea?"
    
    Diese vergiftete Praline musste ich leider schlucken, also nickte ich brav.
    
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    Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhr ich mit meiner Mutter einkaufen um für das Wochenende und die Feiertage alles Notwendige zu besorgen.
    
    Unsere „Männer" -- die Anführungsstriche sind für meinen Bruder, den Halbstarken -- versuchten mit der Technik zurechtzukommen und tatsächlich schafften sie es, den alten Camcorder wieder in Schwung zu bringen und an den ...
    ... Fernseher anzuschließen. Die Bildqualität war so la-la, aber wenigstens war es bunt und mit Ton und sah ganz manierlich aus.
    
    Nach dem Mittagessen setzten wir uns zusammen an den Wohnzimmertisch und schauten gespannt auf den Fernseher.
    
    Mein Bruder hatte die Technik übernommen und saß hinter dem Camcorder. Meine Eltern saßen auf der Dreisitzercouch und ich allein auf einem Zweisitzer.
    
    „Das Band trägt den Namen ‚Geburt Thomas'", sagte er und grinste.
    
    Wenig später wurde ein Bild eingeblendet und ich sah unsere Mutter in einem Krankenhaus liegen. Sie lächelte und tapfer und schimpfte: „Mach endlich das Ding aus, Marc!"
    
    „Warum?" hörten wir die Stimme unseres Vaters. „Wenn es soweit ist, muss ich doch wissen ob alles funktioniert."
    
    „Du alter Technikidiot", zog meine Mutter meinen Vater auf.
    
    „Das ist er heute noch!" warf meine Mutter in den Raum und erntete eine herausgestreckte Zunge meines Vaters.
    
    „Wenigstens geht alles!" maulte er.
    
    „Ja, aber bestimmt nur wegen Thomas!"
    
    Mein Bruder grinste. Wie Recht meine Mutter damit hatte! Ohne die entsprechenden Kabel, die mein Bruder noch im Technikmarkt gekauft hatte, wäre natürlich der Bildschirm dunkel geblieben und uns der Spaß verborgen geblieben.
    
    „Ruhe jetzt, ich will den Film sehen!" sagte ich genervt, denn ich hatte keine Lust auf einen Streit meiner Eltern.
    
    „Geht doch alles!" hören wir gerade meinen Vater im Film sagen und spontan müssen wir alle lachen.
    
    „Manche Dinge ändern sich nie", zischte meine ...
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