1. Felix und die alten Transen 01


    Datum: 04.06.2024, Kategorien: Transen Autor: byFelix61

    ... ´Mein Galan´ sagte, wusste ich, dass du das bist. Ein braver Junge, der der gnädigen Frau jeden Wunsch erfühlt."
    
    Und damit ihr Opfer jetzt keine Gelegenheit, über den Satz weiter nachzudenken konnte, fügte sie an. „Dann zeige mir mal, was du für mich hast!"
    
    Stolz holt Felix einen roten Ordner aus seinem Schreibtisch und schlug ihn auf.
    
    Erika sah sofort, dass er sich damit die ganze Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Hochglanzpapier, sortiert nach Hotel, Bars und Clubs. Die Angebote vom portugiesischen, ins Deutsche übersetzt und Preistabellen.
    
    Erika tat aber so, als sei es ganz normal und blätterte durch die Seiten. Die Hotels waren fast alles Stundenhotels.
    
    Erika lass einige Namen laut vor. „Hotel Gaia."
    
    „Hotel Yes. Das hört sich an, als sei dort das Wort, Nein verboten. Sehr interessant."
    
    Sie blätterte weiter.
    
    ´´Motel Lush. Hmm, Motel, üppig oder saftig? Nur Erwachsene, keine Kinder, privater Eingang. Gefällt mir."
    
    „Ah, das hat doch was." Rief Erika aus. „Lina Motel Tatuapé. Ein Zimmer mit Andreaskreuz."
    
    Felix wurde verlegen.
    
    „Auch sehr wichtig. Schallisolierte Zimmer. Aber alles in allem. Nicht das, was ich suche."
    
    Felix schaute enttäuscht, da seine Kundin nichts für sich fand.
    
    „Das tut mir sehr leid, Madame."
    
    Oh, Erika horchte auf, ´Hat der Kleine mich gerade Madame genannt?´
    
    „Na ja, bei letzten hier, Opium Motel, da gefällt mir der Name. Wie mein Parfum. Willst du mal riechen?" Und hielt ihm einfach, ihr Handgelenk unter ...
    ... die Nase.
    
    Felix saugte den Duft ein. „Riecht sehr gut."
    
    Erika schnaubte. „Yver Saint Larent Black Opium, riecht nicht gut. Es riecht blumig, verführerisch und exotisch, mit einer feinen Note Pfeffer, Orangenblüte und Kaffee."
    
    Ja, das war der Duft, den Felix gerade roch und sich in seinen Lenden bemerkbar machte.
    
    „Entschuldigen sie Madame, das trifft es, ich kann mich nur nicht so gut ausdrücken."
    
    Ah, wieder das Madame. Erika streichelte sanft Felix über Wange und sagte gönnerhaft. „Es sei dir verziehen." Diese Berührung war der Weckruf für seinen Penis. Er musste an was anderes denken. Erika aber sprach weiter. „Also, wenn ich mir ein Zimmer zusammenstellen könnte. Wäre es schallisoliert, mit Andreaskreuz und noch anderes Spielzeug. Privater Eingang und keine Kinder. Ach ja und das Wort, Nein ist verboten" Sie sah wie Felix sich wieder über die Lippen leckte.
    
    „Na, mein Kleiner, ich glaube, du wirst schon noch fündig."
    
    ´Ja,´ Dachte Felix. ´Bin ich ja schon.´ Sagte aber nur. „Na ich hätte da noch was, nur wusste ich nicht, ob sie so was meinten."
    
    Erika wurde neugierig. „Was stotterst du denn, zeige her!"
    
    Felix errötete. „Aber sie müssen versprechen, nicht böse sein und wenn es das nicht ist, es einfach zu vergessen!"
    
    „Ok, zeig schon her!" Wurde Erika ungeduldig.
    
    Er zog eine weitere Seite aus seinem Schreibtisch hervor und schob sie schüchtern rüber.
    
    Da war einmal das Motel Uno Prime, mit der Suite Hot. Alle Wände waren gefliest, über dem Bett ...
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