1. Reifeprüfung


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Betagt, Autor: bySilberstreifen

    ... verbotenen Frucht zu naschen.
    
    Mit mindestens einem Gläschen Wein zu viel zogen wir uns in unsere Schlafräume zurück. Schon bevor ich mich ausgezogen hatte, begannen Engelchen und Teufelchen einen heftigen Streit um Vernunft und Verlangen. Wie der Streit dann endete, bekam ich nicht mehr mit, da ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf fiel.
    
    Als mich die ersten Sonnenstrahlen kitzelten, wachte ich auf. Meine Augen konzentrierten sich auf die Zeitanzeige des Weckers. 05:30 Uhr -- viel zu früh, aber mich nach dieser unruhigen Nacht erneut umzudrehen und einzuschlafen, barg die Gefahr dass ich den Alarm überhören würde. Ich starrte auf die Zimmerdecke und ließ den gestrigen Tag noch einmal vorüberziehen. Es war ein besonderes Highlight für mich, wie sehr sich Leon bemühte, mir den sonst so tristen Alltag zu verschönern. Die zunächst vorsichtigen und dann schon manchmal selbstverständlichen Berührungen unserer Hände, das wohlige Gefühl das mich in diesen Momenten durchfuhr. Natürlich nicht zu vergessen, das ausgezeichnete Abendessen, dass wir uns gemeinsam kredenzten. Das Leben kann so schön sein und der erst 21jährige Leon ließ mich das spüren.
    
    Der Gedanke daran wie er sich an mir ergötzte, wenn ich ihm gelegentlich einige tiefere Einblicke gewährte, führte dazu dass ich selbst einen bisschen Verlangen nach dem jungen Fleisch verspürte, aber so weit durfte es nicht kommen. Ich besann mich darauf, nur meine Reize spielen zu lassen. Mehr durfte nicht sein. Auch wenn es ein ...
    ... wunderschönes Gefühl war, mich trotz meines fortgeschrittenen Alters von einem so jungen Mann begehrt zu wissen.
    
    So wie Gott mich schuf, schlüpfte ich erneut in meinen Morgenmantel und entschloss mich Leon nach seinen gestrigen Überraschungen etwas zurückzugeben. Gut gelaunt bereite ich ein feudales Frühstück vor und drapierte alles auf ein großes Tablett. Barfuß balancierte ich alles zu seinem Zimmer. Da ich meine beiden Hände benötige, um das vollen Tablett im Gleichgewicht zu halten, verzichtete ich darauf alles abzustellen und anzuklopfen. Ein Geräusch in seinem Zimmer zeigte mir, dass er schon wach war. So drückte ich den Türgriff mit dem Ellbogen nach unten und half mit der Fußspitze nach, um den Eingang in sein Reich zu öffnen. Das Morgenlicht erhellte den Raum und nach Leon Ausschau haltend, ging mein Blick automatisch ich Richtung seines Bettes. Das Sonnenspiel des frühen Morgens strahlte auf das Bettlaken, auf dem Leon splitternackt und mit geschlossenen Augen mein schwarzes Spitzenhöschen, das ich schon seit ein paar Tagen vermisste, vor sein Gesicht hielt. Gleichzeitig sog er meinen Geruch ein und rieb sein erigiertes Glied, das von einem dünnen, weichen Flaum umrandet ist. Peinlich berührt und doch fasziniert beobachtete ich das Geschehen. Einerseits faszinierte mich dieser junge zarte Körper und andererseits schockierte mich das Szenario, das unter meinem eigene Dach stattfand. Trotz aller Widersprüche die mir durch den Kopf gingen, spürte ich wie ich feucht ...
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