1. Flitzen durch die Fördestadt


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byNicky1985

    ... fucking Situation gebracht, Philipp!"
    
    Meine Stimme war laut, und Philipp konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
    
    "Das ist gar nicht lustig, Philipp! Du hättest einfach mit mir reden können, anstatt so einen Blödsinn abzuziehen!" Meine Augen schossen wütende Blicke auf ihn, während ich intensiv an meiner Zigarette zog. "Du hast mir meine Sachen genommen und mich verfolgt und manipuliert! Das ist nicht lustig, das ist respektlos! Du bist einfach ein Riesenarschloch, weißt du das?"
    
    "Es tut mir leid, Moni. Ich wollte wirklich nur helfen..."
    
    "Helfen ist gut!" Ich pustete Philipp eine aggressive Rauchschwade direkt ins Gesicht. "Es hat dir doch tierischen Spaß gemacht, mich nackt und mit baumelnden Titten quer durch Flensburg zu schicken, wobei ich der ganzen Stadt meinen tätowierten Arsch zeigte. Gib's zu!"
    
    "Okay, ich gebe zu, es hat ein bisschen Spaß gemacht. Aber dir doch auch, Moni, wenn du drüber nachdenkst."
    
    Darauf ging ich nicht ein sondern wandte mich stattdessen Jochen zu.
    
    "Und du, Jochen? Wie bist du in dieser Scheißaktion verwickelt?"
    
    Jochen wollte meine Hand nehmen, aber ich winkte verärgert ab.
    
    "Monica, ich schwöre, ich hatte keine Ahnung, was Philipp vorhatte. Er hat mir erzählt, dass du Hilfe brauchtest, und dass ich dich am Nordertor treffen könnte. Mehr wusste ich nicht", beteuerte er.
    
    "Du bist doch nicht doof, Mann. Du hättest merken müssen, wie dein alter Schulfreund hier mit dir rumspringt. Du warst schließlich auch Teil des ...
    ... Plans. Wirklich enttäuschend!"
    
    "Ich mag dich, Monica, und ich wollte wirklich nur für dich da sein", verteidigte sich Jochen.
    
    "Na, weil du mich ficken willst. Aber das kannst du dir jetzt in den Arsch stecken."
    
    Philipp sprang wieder ein:
    
    "Ich übernehme die volle Verantwortung für die ganze Intrige. Jochen hat nichts gewusst. Und es tut mir leid, wenn es unterwegs für dich unangenehm war, Moni. Aber wie man so schön sagt: Ende gut, alles gut!"
    
    Ich blickte zwischen Philipp und Jochen hin und her und zog an meiner Zigarette. Dann musste ich lachen. "Ihr seid doch beide bekloppt. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ihr so etwas abgezogen habt. Aber vielleicht war es auch irgendwie witzig."
    
    Dann, in einem Moment der Erleichterung, küsste ich Jochen spontan. Die Spannung löste sich, und die Situation wurde plötzlich leicht und amüsant.
    
    Ich umarmte Philipp versöhnlich, und wir verabschiedeten uns.
    
    "Gut, Philipp, wir lassen das jetzt hinter uns. Ich verzeihe dir, aber sei das nächste Mal bitte weniger kreativ, wenn du mir helfen willst. Und wenn du mal schwimmen gehst, solltest du vielleicht auf deine Sachen achten. Man weiß ja nie, was passieren könnte!"
    
    Philipp lächelte und nickte verständnisvoll. "Ich werde mich in Acht nehmen, Monica. Viel Spaß euch beiden."
    
    Er grinste und verschwand den Friesischen Berg runter.
    
    Nachdem sich Philipp verabschiedet hatte, und wir alleine vor meiner Haustür standen, verspürte ich eine Mischung aus Erleichterung und ...
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