Flitzen durch die Fördestadt
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byNicky1985
... uns kennen, fantasiere ich davon, dich nackt zu sehen."
"Ja?"
"Ja. Ich finde, du trägst im Büro viel zu viele Klamotten."
Ich lächelte und blies eine Rauchschwade aus. "Und? Bist du jetzt enttäuscht?"
"Nein. Im Gegenteil. Du bist nackt noch schöner und sexyer."
Jochen blickte mich lächelnd an. Hand in Hand überquerten wir den Südermarkt, wo ich meine Zigarette in einen Mülleimer warf. Wir bogen in die Friesische Straße ein und diskutierten gerade kreative Lösungsvorschläge, wie ich ohne Schlüssel in meine Wohnung käme, als ich vor meinem Haus eine vertraute Figur erblickte. Mein Ex-Freund Philipp stand dort mit einer Tasche in der Hand. Meine Tasche.
Verwirrt nahm ich die Tasche entgegen, öffnete sie und stellte fest, dass alle meine Sachen da waren.
Erleichtert schloss ich die Haustür auf und ging kurz ins Treppenhaus um mein Kleid anzuziehen. Nach 30 Sekunden kam ich barfuß im engen Partykleid wieder raus zu den beiden Jungs und warf Jochen sein T-Shirt zu.
"Danke fürs Ausleihen. Ich bin ja so erleichtert. Ich muss wieder eine rauchen."
Ich zündete mir die nächste Marlboro an und hatte eine Million Fragen.
"Woher hast du meine Sachen, Philipp? Und wo ist mein Fahrrad?"
Philipp räusperte sich. "Erstens: Dein Fahrrad steht im Hof, verschlossen. Zweitens: Ich habe deine Sachen genommen, als du im Wasser warst. Aber ich schwöre, ich wollte nur helfen."
Ich war zunächst wütend. "Helfen wolltest du?!?"
Philipp fing an zu erklären. "Mein ...
... alter Schulfreund Jochen hier..."
"Was?! Ihr kennt euch?"
"Flensburg ist halt eine Kleinstadt. Jedenfalls... Jochen hat mir letzte Woche an unserem Kneipenabend gebeichtet, dass er sich in seine sexy Kollegin Monica verknallt hatte, die zufällig auch meine Ex ist. Und als ich dich heute Morgen in Wassersleben sah, kam mir die Idee, eurer Beziehung etwas auf die Sprünge zu helfen", erklärte Philipp und sah mich ernsthaft an. "Also, nachdem ich deine Sachen genommen hatte, bin ich dir in einiger Entfernung auf deinem Fahrrad gefolgt. Und ich habe Jochen angerufen und gesagt, er soll sich bereit halten."
Ich runzelte die Stirn, während Philipp weiterredete.
"Ich sagte Jochen, dass sich sehr zeitnah eine Gelegenheit für ihn ergeben würde, in der Stunde der Not als dein Retter aufzutreten und dadurch in deinen Augen in einem sehr positiven Licht zu erscheinen. Dann habe ich dich - wie durch Zufall - oben an der Apenrader Straße getroffen. Und ich bin dir weiter gefolgt, und als ich feststellte, dass du am Nordertor vorbeikommen würdest, habe ich Jochen da hingeschickt."
Indigniert fragte ich: "Du hast das alles geplant? Und wie hast du mich die ganze Zeit verfolgt, ohne dass ich es gemerkt habe?"
"Du warst wahrscheinlich zu sehr mit deiner Nacktheit beschäftigt und mit der Polizei und den lächerlichen Typen, die dich mit ihren Handys filmten", meinte Philipp.
Ich spürte, wie sich Wut in mir aufbaute. "Du hast meine Sachen genommen und mich absichtlich in diese ...