1. Flitzen durch die Fördestadt


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byNicky1985

    ... Hätten Sie vielleicht etwas zum Anziehen?"
    
    "Nur meine eigenen Sachen, und die gebe ich nicht her. Sie rauchen? Das wusste ich gar nicht?"
    
    "Nein. Ich meine ja. Ich rauche seit heute wieder. Ich muss jetzt rauchen, weil es total stressig ist nackt durch Flensburg zu laufen", sagte ich und nahm zur Illustration einen tiefen Zug an meiner Zigarette.
    
    "Das glaube ich Ihnen ja. Und woher haben sie die Zigarette, wenn Ihre Sachen gestohlen wurden?"
    
    "Von der Bundespolizei."
    
    "Von der Bundespolizei?"
    
    "Ja. Sie wissen doch: Die Bundespolizei - dein Freund und Helfer." Ich blies meinen Rauch zur Seite.
    
    "Sie haben sich bei der Bundespolizei eine Zigarette geholt? Und dabei waren Sie nackt?"
    
    "Also... plötzlich hielt dieser Streifenwagen neben mir. Wir hatten ein freundliches Gespräch, und zum Schluss gaben sie mir eine Zigarette. Sehr nett. Freunde und Helfer eben."
    
    "Und diese Bundespolizisten ließen Sie einfach nackt weiterlaufen?"
    
    "Na klar. Sie sind ja nicht zuständig."
    
    "Fürs Nacktlaufen?"
    
    "Nein. Für den Diebstahl. Die Bundespolizei kümmert sich um die Bundesgrenze und solchen Kram. Für Diebstahl ist die örtliche Polizei zuständig. Da muss ich Anzeige erstatten. Aber möglichst angezogen. Haben sie wirklich nichts, was ich überziehen könnte? Ihren Sakko vielleicht?"
    
    "Das geht bedauerlicherweise nicht. Ich habe im Rathaus einen wichtigen Termin."
    
    "Ich verstehe, Herr von Witzleben."
    
    Er schaute mich einen Moment lang an, schüttelte dann den Kopf. ...
    ... "Sorgen Sie lieber dafür, dass Sie schnell nach Hause kommen."
    
    "Wir sehen uns dann im Büro. Tschüss!" sagte ich, nervös lächelnd.
    
    "Am besten, Sie kommen als erstes in mein Büro zu einem Gespräch, wenn Sie wieder auf Arbeit sind. Und bitte beachten Sie, dass das Rauchen auf unserem Firmengelände nicht gestattet ist", sagte er kurz angebunden und hob linkisch die rechte Hand zum Abschied.
    
    Schließlich traf ich am Nordertor auf meinen Kollegen (und heimlichen Schwarm) Jochen.
    
    "Hi, Monica! Was machst du hier so früh am Morgen? Und nackt", lachte er.
    
    Ich fühlte mich verlegen und unsicher. Die Frage, wie ich sein Interesse wecken könnte, hatte mich seit Monaten beschäftigt. Als ich ihm nun auf offener Straße meine haarige Muschi vorführte, war mir das offensichtlich gelungen. Wahrscheinlich nicht der beste Ansatz, um einen vorteilhaften, geistig gesunden Eindruck zu hinterlassen.
    
    Ich versuchte, meine Nacktheit mit einer gewissen Würde zu tragen, aber mein Herz pochte schneller, als ich zu Jochen trat. Dies wäre natürlich auch eine Chance, ihm meine Gefühle zu gestehen. Doch die Worte wollten einfach nicht über meine Lippen kommen. Stattdessen sagte ich nur: "Oh..., hey Jochen."
    
    "Hast du nichts zum Anziehen?", fragte er.
    
    "Leider nein. Kannst du mir bitte helfen?"
    
    Sein interessierter Blick wanderte über meinen tätowierten Körper. "Helfen? Klar, was ist passiert?"
    
    "Ich wurde beklaut, und jetzt sind meine Sachen weg. Hast du vielleicht etwas, womit ich mich ...
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