1. Pandemie


    Datum: 12.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bywuselmann

    ... Pott. Na, hoffentlich sind die da bald fertig. Da vergeht einem ja alles."
    
    „Kann eigentlich nicht mehr lange dauern", rief ich ihr noch hinterher. Immerhin hatte ich Papa ordentlich vorgewärmt.
    
    So, so. Hatte ich mich mit der Vögel-Grippe infiziert. Lustig. Im Zuge meine Eltern angesteckt, Angela und Sandra heute noch dazu. Das konnte ja morgen ein lustiger Arbeitstag werden. Quarantäne? Von wegen, das kosten wir aus.
    
    Wo mir doch die Arbeit heute zum ersten Mal wirklich Spaß gemacht hatte. Das musste ich gleich Hexe und Stoffel texten. Hm? Keine Antwort? Vermutlich beschäftigt ... hö, hö. Oh Gott, Stoffels arme WG.
    
    Immerhin, die Alten waren rechtzeitig fertig, als die Pizza kam. Und hatten offenbar genug Spaß gehabt, um uns unsere nicht vegetarische Kost zu gönnen. Insgesamt wirkten sie deutlich weniger durchgedreht als sonst. Das Wort normal würde ich wohl niemals bei ihnen benutzen können.
    
    Lila war happy und bester Laune. Nur noch wenige Stunden und sie war volljährig. Schon eine Persönlichkeit, keine so starke und abgedrehte wie Hexe, aber sie hatte was. Hübsch war sie auch. Tja. So ähnlich hatte meine Mutter in ihrer Jugend ausgesehen.
    
    Na, lila Haare hatte sie nie gehabt. Muttern warf mir während des Essens verschwörerische Blicke zu. Hm, du hast Lust auf Dessert? Das ließe sich arrangieren. Wenn wir Papa beschäftigen ... oder ihn mitmachen lassen ...
    
    „Das war vielleicht nicht so nahrhaft wie sonst, aber ... recht schmackhaft", lobte dieser die ...
    ... Pizza.
    
    „Nicht so gut wie meine", stellte Mutter ihre Vormachtstellung wieder her. Vollkorn natürlich, schmeckte viel zu gesund.
    
    „Das steht ganz außer Frage. Ist es dir recht, wenn ich mich etwas hinlege, oder wolltest du ... nochmal meditieren?"
    
    Lila verzog ihr Gesicht, aber meine Mutter erlöste sie schnell.
    
    „Du sollst ruhen, Parakama. Das hast du dir verdient. Mein Gott."
    
    „Meine Göttin."
    
    „Ich geh dann auf mein Zimmer, bevor mir die Pizza wieder hochkommt", seilte sich Lila ab.
    
    Ich verzog mich ebenfalls auf mein Zimmer. Ah, Hexe hatte geantwortet. Sie hatte davon gehört und versuchte, so viele wie möglich zu infizieren. Na klar. Stoffel war wohl weiter noch dabei, das zu tun. Er hatte auf jeden Fall nicht geantwortet.
    
    Keine zehn Minuten und meine Mutter rauschte in mein Zimmer. Zog sich beiläufig aus, während sie sich über meinen Tag und Gesundheitszustand erkundigte. Ich brachte ihr auf anderem Wege nahe, wie gut ich mich fühlte. Sie war immer schon ein Fan nonverbaler Kommunikation gewesen.
    
    Bester Stimmung, als sie zwei Stunden später mein Zimmer verließ. Ich allerdings auch. Eigentlich war das enorm, wie schnell er mir wieder stand. Wahrscheinlich dieser geile Virus. Stoffel meldete sich. Es sei ein Zeichen, das Morgenrot der Revolution. Er mobilisierte bereits die Massen.
    
    Oh, Stoffel. Mir fiel ein, dass ich Lilas Geschenk noch nicht verpackt hatte. Ich hatte ihr einen sehr brauchbaren Kopfhörer besorgt, mit einem richtig guten Bass. Und ein weiteres ...
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