Plötzlich Weibchen 03
Datum: 16.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byHectorix
... gutes Herz. Ich denke, es macht etwas mit einem Menschen, wenn er von klein auf "junger Herr" genannt und nach Strich und Faden verwöhnt wird."
"Du hast ihn immer schon "junger Herr" genannt"?
"Klar. Er war und ist das Kind meines Herrn. Es wäre doch eher seltsam gewesen, wenn er dann als Halbwüchsiger lernen hätte müssen, dass seine Mutter nur ein Weibchen ist. Wir waren in dieser Hinsicht immer offen mit ihm. Anfangs war ich natürlich auch eine Autoritätsperson für ihn und durfte ihn im Sinne meines Herrn erziehen, aber jetzt ist er der junge Herr des Hauses und ich bin nur das Weibchen seines Vaters."
"Du bist Ärztin, hat mir Julius gesagt."
"Ja. Ich arbeite in einem Krankenhaus. Dort trage ich natürlich einen weißen Mantel, und werde Dr. Bella genannt."
"Dr. Bella? Nicht Dr. Horn?"
"Nein, mein Kind.", lachte Bella. "Ich bin nicht Frau Horn, sondern einfach nur 'Bella'. Ich bin ein Weibchen, keine Ehefrau."
"Ich heiße ja eigentlich 'Clarissa', aber mein Herr hat mich 'Lissa' genannt. Hast Du immer schon 'Bella' geheißen?"
"Nein. Als Mädchen war ich 'Isabella'. Aber Weibchen bekommen einfache, kurze Namen. Sie können sie auch jederzeit verlieren, wenn ihr Herr unzufrieden mit ihnen ist. Ein Freund meines Herrn hat sein Weibchen 'Sau' genannt, als er der Meinung war, sie hätte zu viel an Gewicht zugelegt. Es hat gewirkt - sie hat 3 Wochen gehungert und er nennt sie jetzt wieder 'Natti'."
"Und Dein Herr, ist der auch Arzt?"
"Haha. Nein - der ...
... ist Anwalt. Wir Ärzte verdienen zwar durchaus gutes Geld, aber für dieses Haus würde es bei weitem nicht reichen, wenn wir beide Ärzte wären. Nachdem ich zum Weibchen wurde, begann ich Medizin zu studieren und mein Herr Jus."
"Und das ging so einfach, als Weibchen?"
"Klar. Es gibt eine Aufnahmeprüfung - die ist für alle gleich, dann braucht man natürlich das Geld, und im Studium war ich einfach eine Studentin unter vielen. Der Ring um meinen Hals sagt jedem, dass ich einem Anderen gehöre, und so werde ich auch meist in Ruhe gelassen. Klar gibt es hin und wieder Männer, die einem unbegleiteten Weibchen auf die Brüste oder den Po greifen, aber das sah und sehe ich eher als Kompliment."
Während die beiden Frauen miteinander sprachen, hatte Bella den ganzen Frühstückstisch allein abgeräumt und die Dinge verstaut, denn Lissas Arme waren ja noch immer hinter ihrem Rücken gefesselt. Da kam auch schon Julius die Treppe herunter - in der Hand hielt er eine lederne Leine.
Als Bella das sah, ging sie sofort auf die Knie und senkte den Kopf. Lissa tat es ihr gleich.
Julius trat vor die beiden, klipste die Leine in seiner Hand an Bellas Halsreif fest und nahm das Ende von Lissas Leine in die Hand. Er befahl: "Hoch!", und als die beiden Frauen aufgestanden waren, ging er mit ihnen im Schlepptau davon zu einer Tür und einer Treppe, die nach unten führte.
Der Keller der Villa war zwar ebenso geräumig wie das Erdgeschoß, aber eher zweckmäßig ausgestattet - weißgetünchte ...