Kometenhaft 43
Datum: 20.06.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byBerndBreadt
... Arme um sie.
"Und du? Willst du mich nicht ficken?", fragte sie kleinlaut. Ich musste erst in mich hineinhorchen. Eine kleine Stimme in mir flüsterte: "Nimm sie! Fick sie, hier und jetzt auf dem Labortisch!". Aber sie wurde deutlich überstimmt von: "Du hast zwei liebevolle Freundinnen, willst du sie wirklich betrügen?", "Du hast schon ein erfülltes Sexleben.", "Ihre Notlage auszunutzen ist falsch." und noch ein paar andere Stimmen der Vernunft. Also antwortete ich ihr ehrlich: "Wäre ich solo, würde ich das sicher gerne wollen. Aber jetzt wäre es falsch und ich bin schon glücklich vergeben."
Sie sah mich an, gab mir ein Küsschen auf die Wange und sagte nur: "Danke.". Noch ein paar Minuten hielt ich sie fest, dann stand sie langsam auf, strich sich mit den Händen die Traurigkeit aus dem Gesicht und sagte gespielt klar: "Also, können wir jetzt mit der Arbeit beginnen?". Natürlich konnte ich nicht glauben, dass jetzt alles gut war, weswegen ich ihr versprach, für Gespräche immer offen zu sein und nach einer Lösung Ausschau zu halten. Keine Ahnung, wie die aussehen könnte. Sie sagte nichts mehr, gab mir aber ein bestätigendes Nicken.
Wenigstens konnte sie mir den Rest des Vormittags noch zeigen, dass sie nichts verlernt hatte. Ihre Arbeiten an der Anlage liefen reibungslos, und schon bald lief sie wieder voll und ganz im grünen Bereich. Als ich ihr einen Kaffee an den Schreibtisch brachte, wirkte sie wieder gefasst und auf die Arbeit konzentriert. Ein bisschen ...
... bewunderte ich Ramona schon: sie war wirklich hübsch, und ein wenig kann man schon auf ihren Zukünftigen neidisch werden. Und fachlich hat sie es eben auch drauf. Also kein hübsches Dummchen, sondern eine intelligente Schönheit. Wäre wirklich schade um sie, wenn sie ihr Studium nicht schafft. Und für sie persönlich wäre es eine Tragödie.
Noch einmal redete ich mit Ramona, bevor ich in die Mensa ging. Ich rang ihr das Versprechen ab, in Zukunft jeden Arbeitstag im Labor zu verbringen. So wäre sie beschäftigt, könnte ihre Bachelorarbeit fertig machen und bekommt ihre Gedanken, zumindest für ein paar Stunden, vom Sex weg.
Als ich Vanessa und Mareike schon von Weitem vor der Mensa stehen sah, kam wieder Freude in mir auf. Sie lehnten nebeneinander an der Wand, hielten sich an der Hand und Mareike hatte ihren Kopf auf Vanessas Schulter gelegt. Vanessas weiße Bluse und Mareikes farbenfrohes Sommerkleid leuchteten in der Sonne. Natürlich gab es eine Willkommens-Knutscherei, aber ich jagte sie schnell hinein und durch die Theke durch, weil ich doch so gespannt war, wie es letzte Woche weiter ging.
Also, letzter Donnerstag war ja, laut den Abendnachrichten, der bislang heißeste Tag des Jahres. Trotzdem wurde Mareike in der Früh von Vanessa nicht nur in ein hochgeschlossenes und langärmeliges Kleid eingeschlossen, nein, sie hatte auch recht dicke Unterwäsche darunter ziehen müssen. Nach der Erzählung von gestern, war mir auch klar, wie Vanessa das geschafft hatte. Mareike wollte auf ...