Kometenhaft 43
Datum: 20.06.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byBerndBreadt
... letzten Donnerstag: Also eine Stunde vor der Mittagspause waren sie mit dem "Karada" fertig. Zu wenig Zeit, um noch was wirklich Sinnvolles zu machen, aber zu viel, um sie einfach verstreichen zu lassen. Also erklärte Andrea noch ein paar kleine Variationen, die Vanessa mal ausprobieren könnte, und wozu ein Karada sonst noch alles gut war. Zum Beispiel, um daran noch Hände und Füße zu fixieren. Also ein guter Start für eine Bondage-Session.
Dann war es aber endgültig Zeit, erst mal Mittagspause zu machen, weswegen Vanessa schon dazu ansetzte, die Knoten zu lösen. Aber Mareike drehte sich trotzig weg: "Nein! Ich möchte das anbehalten! Lieber das, als diesen blöden Slip und den BH!", und schon entbrannte ein Streit mit Vanessa, die befürchtete, so garantiert entdeckt zu werden.
Schließlich mußte Andrea schlichten: "Sie will das anbehalten? Dann lass sie. Zieh ihr ihre andere Unterwäsche und ihre Klamotten über und keiner wird was sehen. ABER: sobald etwas weh tut, oder sich auch nur komisch anfühlt, kommt das Ding so schnell wie möglich runter, klar?".
Vanessa hing der Streit noch in der Mittagspause hinterher. Zudem war sie damals so darauf bedacht, sich nichts anmerken zu lassen, dass sie einfach nicht mehr sie selbst war. Somit war der Effekt also genau der Gegenteilige. Und Mareike? Nach eigenen Angaben war sie so mit ihrer Lust beschäftigt, dass ihre ganze Konzentration dafür drauf ging. Deswegen sagte sie kaum ein Wort in der Mensa und stierte nur irgendwo in ...
... die Gegend.
Der Nachmittag: Wieder dachte ich, die Beiden gehen in die Bibliothek, doch in Wahrheit trafen sie sich wieder an der Bushaltestelle mit Andrea. Sie wollte mit den Beiden raus aus der Stadt, eine Fahrt ins Blaue. Sie führte die Beiden zu der Wiese, auf der sie damals mit Frank die Nacht des Kometen verbracht hatte. Sie machte an einem Hochsitz halt. Dort musste Vanessa Mareike wieder befehlen, sich auszuziehen und ihre Kleider und Schuhe im Hochsitz zu verstecken. Andrea hatte einen kleinen Spaziergang mit Handycap geplant. In die Mitte eines langen Stoffbandes sollte Vanessa dann zunächst ein paar Knoten machen. Diese Knoten musste sie dann Mareike in den Mund schieben, die links und rechts heraushängenden Stoffbänder hinter Mareikes Kopf kreuzen, über die Augen führen, wieder zurück und hinter dem Kopf verknoten. So konnte Mareike mit einem einzigen Stoffband gleichzeitig ein Knebel und eine Augenbinde angelegt werden. Danach sollte Vanessa noch eine "Leine" an Mareike befestigen. "Wichtig: Nicht um den Hals! Und am besten auch nicht am Halsband.", ermahnte Andrea, "Mach es am Knoten zwischen den Brüsten fest.".
Andrea führte die Beiden dann auf einem Feldweg um die Wiese herum, während sie vor allem mit Vanessa plauderte, über ihre Beziehung mit Frank, über die Offenheit, die sie beide pflegen, über Spielereien, die sie machten, was sie an ihrer dominanten Rolle fasziniert und die ganzen Kleinigkeiten, die sich auch manchmal im Alltag ergeben.
Begleitet ...