1. Kometenhaft 43


    Datum: 20.06.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBerndBreadt

    ... wurden sie immer wieder von kleinen, geknebelten Schreien, wenn Mareike auf einen Stein trat, oder auf etwas anderes, das sie nicht identifizieren konnte.
    
    An einer Bank im Schatten am Wegesrand, machten sie dann halt. Andrea und Vanessa setzten sich und ließen Mareike vor ihnen knien. Dann entfernte Andrea den Augenbinde-Knebel. Andrea hatte ein wenig die Hoffnung, dass Mareike diesen Kontrollverlust nicht so einfach wegsteckte: "So, was hältst du jetzt davon, ausgeliefert zu sein, und nicht zu wissen, was geschieht?".
    
    Doch Mareike belehrte sie eines Besseren. Sie schwärmte fast schon, von der "kitzelnden Angst", nicht zu wissen, was als nächstes passiert. Dem Zwang, alles zu ertragen, was ihr aufgebürdet wurde. Nicht zu wissen, ob man beobachtet wurde: "Hat uns jemand gesehen? - Nein? - Schade.". Und dazu die Gewissheit, dass Vanessa, oder ich ihr nie wirklichen Schaden zufügen würden. Dessen war sie sich gewiss. Kurzum, für sie war es ein wunderbarer erotischer Lebenstraum, der jeden einzelnen spitzen Stein auf dem Weg wert war. Und ich meine nicht nur die auf dem Feldweg.
    
    "Es ist hoffnungslos mit dir.", seufzte schließlich Andrea, "Du bist was du bist, kleine Sub.". Sie nahm Mareikes Kopf in die Hände und starrte ihr in die Augen: "Ich frage dich ein allerletztes Mal: ist es wirklich das, was du willst? Für immer?". Die Antwort brannte sich Vanessa ins Herz: "Ja. Ja, das ist alles, was ich will. Für Immer und Ewig will ich die Sklavin der Beiden sein und ich ...
    ... weiß, dass sie mich benutzen, aber auch beschützen werden.", Mareike rann eine Glücksträne die Wange herunter bei dem Gedanken, für immer so zu sein. Und auch Vanessa spürte das Wasser in ihren Augen, als sie auf die Leine in ihrer Hand herab sah. Es war für sie, als hielte sie nicht nur ein Stück Seil in der Hand, sondern Mareikes ganzes Leben.
    
    "Ich glaube, ich lass euch beide mal alleine.", unterbrach Andrea die Stille, "Vanessa, du kommst besser hier runter ins Gras und nimmst mal deine zukünftige Sklavin in die Arme. Das braucht ihr Zwei jetzt.". So ließ Andrea die Beiden vor der Bank alleine im Gras sitzen. Wie Andrea verschwand, bemerkten sie schon gar nicht mehr.
    
    Vanessa kam erst wieder ins Jetzt und Hier zurück, als sie Mareikes Lippen auf ihren spürte und wie von selbst einen liebevollen Kuss erwiderte. Mit nur kleinen Bewegungen dirigierte Mareike Vanessa wieder zurück auf die Bank und kniete sich direkt vor ihr ins Gras. Als sie sich von Vanessas Lippen löste und küssend tiefer wanderte, kam der Satz, den sie an diesem Tag noch ein zweites Mal hören sollte: "Du... du musst das nicht machen.", und auch die Antwort, die Mareike an diesem Tag noch einmal geben würde: "Ich will es aber."
    
    Vanessa konnte nur noch über den Kopf streicheln, der langsam immer tiefer wanderte, bis er schließlich unter ihren Rock glitt. Küsse auf ihrem Venushügel, streichelnde Finger über ihren Schamlippen, ihr Slip wurde beiseite gezogen, heißer Atem an ihrem Spalt und schließlich eine ...
«12...141516...»