1. Das Bett mit dem Klock


    Datum: 23.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybeyond40

    ... gegenüber saßen und uns einfach nur anschauten.
    
    Irgendwann fragte sie mich dann mit tonloser Stimme, ob ich mir das denn vorstellen könne. Ich hatte einen Kloß im Hals, konnte nichts sagen, konnte nur mit dem Kopf nicken.
    
    Was dann zwischen uns geschah, ist zu intim, als dass ich darüber schreiben möchte. Wahrscheinlich wäre diese Schilderung auch viel zu kitschig.
    
    Egal, es stand fest: Lien und ich werden heiraten!
    
    Gleich am nächsten Tag fuhren wir in ihr Dorf und verkündigten diese Neuigkeiten. Was dann kam, war eine ungeheure Hektik im Ort, nur Liens Oma blieb gelassen, weil sie es von Anfang an genau so hat kommen sehen.
    
    Problem war nun, dass meine Rückreise am Ende der anvisierten 8 Wochen feststand und ich auch zurück musste, nicht zuletzt auch wegen der erforderlichen Formalitäten.
    
    Allerdings bestand die Familie auf eine großes Fest mit entsprechender Zeremonie am Wochenende vor meiner Abreise. Das war zwar etwas knapp, aber eben nicht anders zu machen.
    
    Und diese Zeremonie sollte es in sich haben.
    
    Schon am frühen Morgen unserer Hochzeit, als Lien und ich in ihrem Zimmer noch im Bett lagen, bereitete sie mich auf irgendetwas vor, das da auf mich zukommen sollte.
    
    „Weißt du, es gibt da bei uns etwas, was schon seit ewigen Zeiten bei keiner Hochzeit fehlen darf, eine uralte Tradition, niemand weiß, wie es dazu kam, aber es gibt sie halt."
    
    „Ja, das kenn ich, bei uns in der Schweiz müssen frisch vermählte Paare nen Baum durchsägen oder mit ...
    ... verbundenen Augen ein Betttuch zusammenknoten oder sowas..."
    
    „Nein, da sind wir hier schon etwas anspruchsvoller. Es ist so eine Art Entjungferungsritual."
    
    Ich lag neben ihr im Bett und fing laut an, zu lachen.
    
    „Au weia, das wird dann ja wohl nichts, ein solches Ritual dürfte bei dir ja um einiges zu spät kommen."
    
    Lien sah mich streng an.
    
    „Sag mal, kann es sein, dass dir der nötige Ernst fehlt? Bei uns ist es traditionell üblich, dass ein Paar erst nach der Hochzeit miteinander in die Kiste steigt. Da hält sich zwar niemand dran, aber man tut halt so."
    
    Ich gluckste vor mich hin.
    
    Sie dozierte weiter:
    
    „Der Bräutigam hat nicht nur das Recht, sondern sogar die Verpflichtung, in der Hochzeitsnacht ein Mädchen zu entjungfern. Und zum Glück hat es sich eingebürgert, dass auch die Braut das Recht auf einen Schwanz hat, der noch nie ein Mädchen von innen gesehen hat."
    
    Ich gab mir allergrößte Mühe, ernst zu bleiben.
    
    „Soso, alles klar, und wie soll das jetzt gehen? Was soll ich tun?" Ich amüsierte mich prächtig.
    
    Lien grinste mich an in ihrer unbekümmerten und frechen Art.
    
    „Ist schon alles geregelt... Punkt Mitternacht beginnt das Ritual. Und du wirst dann das große Vergnügen haben, meine kleine Schwester Bian zu knacken, die ist nämlich noch Jungfrau und freut sich schon drauf. Und ich werde mir den Sohn unserer Nachbarn krallen. Der ist schon seit Monaten hinter meiner Schwester her und baggert sie an. Sie hat mir aber geschworen, dass sie ihn noch nicht ...
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