1. Das Bett mit dem Klock


    Datum: 23.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybeyond40

    ... rangelassen hat. Sie überlässt ihn jetzt sehr gerne mir. Einverstanden?"
    
    Ich lag da, wie versteinert. Nach einer gefühlten Schreckminute brach es aus mir heraus:
    
    „Du verarschst mich doch...!"
    
    Lien lachte schallend.
    
    „Stimmt! Aber gib es zu, eine Sekunde lang hast du es geglaubt."
    
    „Du kleines Biest, was weiß ich denn, was in euren komischen Dörfern hier alles üblich ist. Heiliger Strohsack, also jetzt raus mit der Sprache: Was hat es mit diesem Ritual wirklich auf sich?"
    
    Lien konnte sich vor Vergnügen kaum beruhigen.
    
    „Weißt du was? Das verrate ich dir nicht. Wenn du mir das mit meiner Schwester schon nicht geglaubt hast, wirst du mir die Wahrheit erst recht nicht glauben. Lass dich einfach überraschen, um Mitternacht geht's los. Aber eines kannst du mir glauben: Wir werden eine Menge Spaß miteinander haben."
    
    Ich stöhnte laut auf. „Na, das kann ja heiter werden, was mach ich denn jetzt?"
    
    „Einfach so liegen bleiben und mich machen lassen."
    
    Ich spürte, wie sich ihre Hand in meine Hose wühlte, meinen halbgaren Penis umfasste und begann, ihn zu wichsen. Aufgrund des Vorbereitungsstresses hatten wir schon seit 3 Tagen nicht mehr miteinander geschlafen, zudem hatte Bian in diesem hellhörigen Haus ihr Zimmer direkt neben uns.
    
    Ich war ratlos, am Morgen unserer Hochzeit fängt Lien mit so etwas an.
    
    „Was gibt das denn, wenn´s fertig ist."
    
    „Klebrige Finger." kicherte das alberne Weib.
    
    „Bitte Lien, was machst du da?"
    
    „Nach was fühlt es sich ...
    ... denn an? Ich hol dir einen runter. Du wirst jetzt gleich in meiner Hand abspritzen, und heute Nacht werde ich dir dann auch erklären, warum."
    
    Dann wichste sie mich, dass mir schon nach kurzer Zeit der Saft aufstieg.
    
    Kurz bevor es mir kam, hörte ich sie noch sagen:
    
    „Eigentlich habe ich keine Lust auf klebrige Finger." Und dann stülpte sie ihren Mund über meine zuckende Eichel, wohl wissend, dass die Spermaration dreier Tage sowieso nicht in ihre Hand gepasst hätte.
    
    Ich erstickte mein heiseres Stöhnen mit dem Kopfkissen, als Lien zu schlucken begann.
    
    Es gibt im Zentrum des kleinen Dorfes einen großen Platz, der bei entsprechenden Gelegenheiten als Festplatz genutzt wurde. Und diese Hochzeit war eine solche Gelegenheit. Alle im Ort beteiligten sich an den Vorbereitungen. Tische, Bänke, Stühle, Essen, Trinken, mir wurde ganz komisch, als es jetzt ernst wurde. Ich war wie in Trance, konnte das alles gar nicht richtig fassen, Lien ging es ähnlich.
    
    Kurz nach Sonnenuntergang begann das Fest. Der ganze Platz war voll, bestimmt an die 100 Menschen, das ganze Dorf war versammelt, es wurde gegessen, getrunken und gefeiert, eigentlich wie überall auf der Welt -- dachte ich zumindest.
    
    Die Umgebung wurde von einer Vielzahl kleiner Lampen erhellt, die alles in ein angenehm warmes Licht tauchten.
    
    Es gab auch eine kleine traditionelle Trauzeremonie, die ein älterer budhistischer Mönch aus dem Nachbarort zelebrierte. Ich verstand so gut wie nichts, machte aber sehr gerne ...
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