1. Das Bett mit dem Klock


    Datum: 23.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybeyond40

    ... meinem Schwanz peinlicherweise nicht ganz spurlos vorüber ging.
    
    Die Konsistenz eines männlichen Gliedes ist ja bekanntlich äußerst variantenreich und flexibel. Von klein und schrumpelig bis steil und hart aufragend ist da alles möglich. Durch die Zuwendungen der Damen war mein Glied inzwischen auf dieser Skala knapp bei der Hälfte angekommen, Tendenz steigend. Und ich konnte nichts dagegen tun, nicht zuletzt auch wegen dieses Öls, das eine erstaunlich wärmend belebende Wirkung hatte.
    
    Bian stand immer noch in der Ecke, und ich sah genau, wohin ihr Blick gerichtet war. Jetzt schaute sie mich kurz an, grinste frech und streckte anerkennend den Daumen nach oben. Das kann doch alles nicht wahr sein, da steht am Tag meiner Hochzeit die 16-jährige Schwester meiner zukünftigen Frau und amüsiert sich darüber, dass mir ein Ständer wächst.
    
    Zum Glück hatten die Frauen Erbarmen mit mir und bedeckten meine Nacktheit mit einem großen Kaftan, blau gefärbt, schon etwas verwaschen, aber egal, er reichte bis zum Boden und kaschierte die Schwellung meines Gliedes.
    
    Und ohne die Gelegenheit zu haben, auch nur eine Sekunde lang über irgendetwas nachzudenken oder gar zu begreifen, schoben mich die Mädels wieder nach draußen auf den Platz.
    
    Dort fiel mir zuerst einmal ein Riesenstein vom Herzen. Das Bett in der Mitte des Platzes war inzwischen unter einem großen Baldachin verborgen, der es wie ein großes Zelt umspannte. Die Hülle bestand augenscheinlich aus einem sehr dünnen Stoff, war ...
    ... aber blickdicht.
    
    Wenn sich meine Befürchtung bewahrheiten sollte, dass Lien und ich rituell die Ehe hier mitten auf dem Platz in aller Öffentlichkeit vollziehen sollten, wären wir zumindest optisch unter uns.
    
    Als ich den Platz betrat, wurde wieder applaudiert, von Lien war weit und breit nichts zu sehen.
    
    Ich wurde direkt bis an den Baldachin geführt, eine der Frauen schlug die Stoffbahn zur Seite und machte sehr höflich eine einladende Bewegung. Ich trat ein.
    
    Lien erwartete mich schon, sie trug jetzt ebenfalls eine Art Kaftan, allerdings in rot und etwas anders geschnitten.
    
    Ich war so froh, sie zu sehen, nahm sie in den Arm und küsste sie.
    
    „Haben sie dich auch gewaschen und eingeölt?"
    
    „Ja klar, das gehört zur Zeremonie."
    
    „Aha... und was passiert jetzt?"
    
    Wir standen vor dem gewaltigen Bambusbett, das mit einer einteiligen mit einem weißen Laken bespannten Matratze und einer Unmenge von Kissen ausgelegt war.
    
    „Na, was glaubst du wohl, was jetzt passieren wird?"
    
    „Allen Ernstes? Also, wir sollen jetzt hier... mitten auf dem Platz... wo alle noch feiern... da sollen wir..."
    
    „Poppen!" ergänzte Lien lachend.
    
    Auf dem Platz war unüberhörbar immer noch fröhliche Stimmung, es wurde laut gescherzt und gelacht.
    
    Das beruhigte mich irgendwie.
    
    „Ich bin ja nur froh, dass es die da draußen nicht sonderlich interessiert, was wir hier drin treiben."
    
    Lien trat ganz dicht an mich heran. „Noch treiben wir es ja nicht, und das Ritual hat auch noch nicht ...
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