1. Der Mord, der keiner war


    Datum: 27.06.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Schwarz-Bunt

    ... erste. Ich hab mich mittlerweile damit arrangiert. Du glaubst ja gar nicht, wie erfüllend es sein kann, mit allerlei Handwerkern zu ficken!"
    
    "Du hattest schon mehrere?"
    
    Sie schüttelte den Kopf. "Handwerker nicht. Aber Andere."
    
    "Wieso verlässt du ihn nicht?"
    
    "Und du?"
    
    "Werd ich ja auch. Ich warte nur noch auf den richtigen Zeitpunkt."
    
    "Und wann soll der sein?"
    
    "Keine Ahnung. Vielleicht dann, wenn sie es am wenigsten erwartet. Damit es richtig weh tut."
    
    "Nach dem Sex", sagte Jennifer.
    
    "Ja, das ist eine klasse Idee. Wenn es denn mal wieder dazu kommt."
    
    Jennifer schwieg einen Moment, als müsste sie überlegen. "Es ist wegen der Finanzen. Eigentlich habe ich nichts. Die Galerie trägt sich nicht. Darum gehe ich nicht. Ab und an haben wir ja doch noch Sex miteinander. Aber nicht mehr so leidenschaftlich, wie es mal war. Wie hast du es denn herausbekommen?"
    
    "Ich hatte schon beim ersten Tennismatch das Gefühl, dass es dazu kommen wird."
    
    "Ich auch", sagte Jennifer.
    
    "Ich hatte ein wenig Überwachungstechnik installiert. Willst du die Filme mal sehen?"
    
    Jennifer überlegte. "Nein, besser nicht. Es würde wohl ziemlich weh tun".
    
    "Ja, so erging es mir auch. Ich glaube, ich geh jetzt besser."
    
    "Warte!", sagte Jennifer, und schaute mir tief in die Augen. "War es schön? Mit mir?"
    
    "Ja, es war sehr schön. Ich hatte es noch nie mit einer Frau getrieben, die noch alle Klamotten an hatte. Das war sehr erregend. Und du ja sowieso."
    
    "Danke", hauchte ...
    ... Jennifer, und stand mit mir auf.
    
    Diesmal verfehlte mein Kopf die Tischplatte. Jennifer drückte ihre Titten wieder hinein, zog sich die Träger hoch, ihr Höschen wieder dahin, wo es hingehörte, und ihr hochgerutschtes Kleid wieder herunter. Dann brachte sie mich zur Tür und ließ mich hinaus. Ich fühlte mich wie ein junger Gott.
    
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    6. Die Badewanne kommt ins Spiel
    
    Aber es hielt nur wenige Stunden an. Dann kam der Schmerz wieder und erneute Rachegedanken. Ich hatte nun zwar eine Art Befriedigung bekommen, aber die beiden waren immer noch ungestraft. Vor allem er sollte nicht ungestraft davon kommen, für Tinas Strafe würde ich schon noch sorgen. Was also tun? Zum Glück kam mir wieder der Zufall zur Hilfe. Die Alarmzentrale für die Galerie kam und ich schob den Installationstermin dazwischen. Natürlich passierte diesmal nichts, denn die Gesellen waren ja auch dabei. Auch war Jennifer dieses mal zünftiger angezogen. Aber als alles fertig war, da sprach Jennifer mit mir.
    
    "Sag mal Oliver, kannst du auch mal unser Alarmsystem zu Hause anschauen, ob das noch alles gut gerüstet ist? Es ist ja nun schon ein paar Jährchen älter."
    
    "Klar", sagte ich. "Wann soll es denn sein?"
    
    "Geht Samstag 18 Uhr?"
    
    "Klar. Ist Hans-Peter dann auch da?"
    
    "Ja. Aber zu der Zeit ist er immer ganz lange in der Badewanne. Er stößt dann später hinzu."
    
    "Geht klar", sagte ich.
    
    Auf der Fahrt zur Firma grübelte ich. Warum soll ich denn ...
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