1. Treffen


    Datum: 29.06.2024, Kategorien: Reif Autor: Norddeutscher

    ... doch nicht so hier längst gehen", gab sie zu bedenken, doch ich nickte nur.
    
    "Mach dir keine Sorgen", sagte ich zu ihr. "Hier wohnt niemand und die Gärtner kommen nur alle zwei Wochen."
    
    "Die Gärtner?"
    
    "Kennst du nicht das Herrenhaus im Wald?"
    
    Monika riß die Augen auf. "Doch, aber ich kenne auch die Geschichten um den Erben", meinte sie. "Mit dem sollte man sich nicht anlegen."
    
    Wieder lachte ich. "Keine Angst", sagte ich und zog sie einfach mit bis wir vor der Eingangstür standen.
    
    "Und hier ist die Lösung?"
    
    "Auf jeden Fall", sagte ich und hob den zweiten Pflanzenkübbel hoch. "Vertrau mir einfach."
    
    Damit nahm ich den Schlüssel und schloß auf.
    
    Einmal im Monat kam jemand um nach dem Rechten zu sehen und um das Haus in Schuß zu halten, und deswegen sah es auch nie so aus als wenn es verlassen war.
    
    Der Anwalt meiner Familie hatte diesbezüglich klare Anweisungen von mir erhalten, und nun sah ich, dass sie auch eingehalten wurden.
    
    Mir kam gar nicht in den Sinn wie das alles auf Monika wirken mußte.
    
    Nackt wie wir waren gingen wir durch ein Haus, dessen betreten verboten war.
    
    Wenn man dann noch bedenkt, dass was vor ein paar Minuten geschehen war....
    
    "Micha", sagte Monika leise. "Das bist du."
    
    Ich drehte mich um und trat hinter ihr.
    
    Das Bild, vor dem sie stand, zeigte meine Eltern.
    
    "Nein" sagte ich. "Es ist mein Vater." Während ich dies sagte hielt ich Monika fest, und so spürte ich, wie sie zu zittern ...
    ... begann.
    
    "Dein....."
    
    "....Vater. Ja, mir gehört das alles hier", antwortete ich leise. "Ich war schon lange nicht mehr hier, aber mit dir...."
    
    Weiter kam ich nicht, denn Monika drehte sich um und küßte mich.
    
    Es war ein Kuß wie im kleinen Häuschen, und doch versprach er mehr.
    
    Soviel mehr, dass die Konsequenzen gefährlich werden konnten, doch daran schien Monika in diesem Augenblick nicht zu denken.
    
    Fast schien es mir, als wäre eine Last von ihren Schultern gefallen, nun wo sie wußte, dass uns hier niemand erwischen konnte.
    
    "Wo ist es bequem?" fragte sie mich, und ich deute auf das Zimmer nebenan.
    
    Ohne lange zu überlegen zog mich Monika dorthin.
    
    Es war das Wohnzimmer, und ehe ich mich versah, hatte mich Monika auf das breite Sofa bugsiert und sich auf mich gesetzt.
    
    Wieder küßten wir uns und diesmal folgte ich dem inneren Drang und streichelte sie.
    
    Wir wußten beide was passieren würde, und selbst wenn wir es gewollt hätten, so hätten wir es nicht verhindert.
    
    "Sei zärtlich zu mir", sagte Monika leise und stöhnte auf als sie spürte, wie mein Schwanz langsam ihre Lippen teilte und in sie eindrang.
    
    "Scheiße ist das geil"; stöhnte sie auf. "Gott, du füllst mich ja völlig aus."
    
    Langsam ließ sie sich auf mich nieder, und als wir schließlich vollständig vereint waren, da verharrten wir ersteinmal, denn wir beide mußten uns daran gewöhnen.
    
    "Ich verhüte nicht", sagte Monika zu mir. "Lass uns bitte aufpassen."
    
    Dann küßte sie mich wieder, und damit ließen wir sämtliche ...