1. Hochzeitsreise zu dritt


    Datum: 02.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: Dimension Dom

    ... versicherte sich die gegenseitige Liebe. Danach war immer alles besser.
    
    Da stand Gaby also, fest umschlungen, in einer kleinen Blase, die für sie der sicherste Platz auf der ganzen Welt war.
    
    Um niemanden in die Augen sehen zu müssen, drückte sie ihr Gesicht in meine Schulter und begann: "Am Gymnasium, in der Oberstufe, da war ich zwei Jahre lang in einer Theatergruppe. Ich war keine besonders gute Schauspielerin, hatte nur kleine Nebenrollen, aber es hat Spaß gemacht. Ach ja, und ich stand auf den Garderobier."
    
    Nach kurzem weiblichen Gekicher fuhr sie fort: "Es war ein Stück, an den Titel erinnere ich mich nicht mehr, aber da ging es um Prostituierte. Es war so ein pädagogisches Stück, um Klischees abzubauen, um Frauen mehr zu respektieren. Also, es war nicht, was du denkst, Micha, kein pornografisches Werk oder so. Meine Rolle war die einer auf dem Straßenstrich. Also bunt angezogen, mit provokanten Bewegungen auf und ab auf der Bühne. In leuchtenden Farben, viel pink, Netzstrümpfe, gewagt, aber nicht übertrieben, schließlich war die Aufführung für Schüler ab vierzehn. Aber auch so war es zu viel für mich, ich traute mich nicht. Also, musste ebendieser Garderobier, der wirklich ein süßer Typ war, viel auf mich einreden, mir Mut machen. Wir haben das viel geübt. Es war zwar Arbeit, aber es war so unfassbar erotisch."
    
    Gaby schluckte und atmete tief durch.
    
    "Wie es so ist, wenn man das erste Mal etwas sexuell Ungewöhnliches macht: Es geht nie wieder weg, es ...
    ... bleibt eine Vorliebe. Er lobte mich, spornte mich an, klatschte mir zu, und das machte er meiner Rolle entsprechend. Er sagte solche Dinge, wie "sexy Nutte", "für dich würde ich mit dem Auto anhalten", "beweg deinen knackigen Flittchen-Po". Ich glaube, unter normalen Umständen würde sich fast jedes Mädchen wehren und empört Ohrfeigen verteilen. Aber ich hoffe, ihr versteht, warum es für mich ganz anders war. Zwischen uns war dann nichts, ich glaube, für ihn war es einfach nur Arbeit. Während für mich... na ja, ihr könnt euch denken, wie klatschnass ich jedes Mal nach Hause ging. Wir hatten zwei Vorstellungen, ich glaube, sie waren gut gelungen, aber was geblieben ist, waren unserer Proben am späten Nachmittag, hinter der Bühne. Sexy Nutte..."
    
    Es folgte eine kurze Stille.
    
    "Gibt es so etwas, wie Wort-Fetisch? Falls ja, dann ist es bei mir der Fall. Das Wort Nutte heizt mich sofort an. Das hat es auch damals, als du es wahrscheinlich nur versehentlich ausgesprochen hast."
    
    "Damals" bedeutete in unserem Sprachgebrauch jene drei Tage, die ich zu zweit mit Gaby verbracht hatte, um ihr Kind (also unsere vierte Tochter) zu zeugen.
    
    "Deswegen ging damals so die Post ab. Und ich möchte das jetzt wiederholen, mit jenen zwei Menschen, die ich am allermeisten liebe, und die mich am allermeisten erregen. Ich möchte heute eure kleine Nutte sein, ich möchte mich dürftig ankleiden, ich möchte mich euch zeigen, ordinär sein, vulgär, wie ein billiges Flittchen, das nur angefasst, ...
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